Ein Haus der Hilfe und ein Zentrum des Lebens
Erweiterungsbau in Schwabmünchen eingeweiht. 15 Jahre wurde geplant, bis ein glücklicher Zufall kam
Mehr als 15 Jahre lang stand die Erweiterung der Ulrichswerkstätten in Schwabmünchen regelmäßig auf Wiedervorlage. Pläne wurden angefertigt, geändert, in die Schublade gelegt, herausgeholt und neu überarbeitet. Vor drei Jahren schien es endlich soweit zu sein: Neben dem bestehenden Gebäude in der Töpferstraße 11 sollte ein Anbau errichtet werden, entsprechende Fördermittelzusagen lagen bereits vor. Dann kam ein „glücklicher Zufall“ dazwischen: Das gegenüber in der Töpferstraße 12 liegende Gebäude der Buchbinderei Kolibri stand mitsamt Grundstück zum Verkauf. Die Anlage wurde gekauft und umfangreich umgebaut. Am Freitag wurde die offizielle Eröffnung und Segnung des neuen Hauses St. Wolfhard gefeiert.
„Durch den ständig steigenden Bedarf an Förder- und Werkstattplätzen wurde die Belastungsgrenze schnell erreicht, zwei Außenräumlichkeiten mussten angemietet werden“, sagte Franz Minnerrath, Geschäftsführer der Caritas Augsburg Betriebsträger (CAB) bei der Einweihung. „Auf die Dauer war dies aber keine Lösung.“ Der anstehende Verkauf des Kolibri-Hauses kam zum richtigen Zeitpunkt. „Wir haben schnell gehandelt“, sagte Walter Michale, Aufsichtsratsvorsitzender der CAB. Rund fünf Millionen Euro wurden insgesamt investiert, 75 Prozent der Baukosten wurden mit 60 Prozent durch die Regierung von Schwaben und fünf Prozent vom Bezirk Schwaben gefördert. Mit 110000 Euro ist auch die Aktion Mensch beteiligt.
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