300 Flüchtlinge für Untermeitingen
Dass eine Estaufnahmeeinrichtung für 300 Flüchtlinge kommt, ist klar. Die Untermeitinger Gemeinderäte streiten über das Wie. Und watschen den Landrat ab.
Ab Juni 2016 werden bis zu 300 Flüchtlinge in einer Erstaufnahmeeinrichtung im Untermeitinger Gewerbegebiet untergebracht. Das hat der Gemeinderat in seiner letzten Arbeitssitzung des Jahres noch einmal bestätigt. Geräuschlos ging die Entscheidung aber nicht über die Bühne.
Die große Befürchtung der Gemeinderäte war es, keine Kontrolle mehr darüber zu haben, was in der Unterkunft passiert. Denn sie soll von einem privaten Unternehmer gebaut werden, der sie dann für fünf Jahre an die Regierung von Schwaben vermietet. Ines Schulz-Hanke (Bündnis Lechfeld) gab zu bedenken, dass es keine Garantie gäbe, dass die Flüchtlinge nach ihrer Registrierung innerhalb weniger Tage weitergeschickt würden. Auch habe sie Sorge, dass es nicht bei den 300 Plätzen bleibe. Isabella Uhl (FWV) plädierte dafür, als Gemeinde selbst die Unterkunft zu bauen und an der Miete zu verdienen. Auch die Frage, ob die Unterbringung auf so engem Raum überhaupt menschenwürdig sei, wurde diskutiert.
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