Wenn Schüler regieren
Jugendliche der Realschule schlüpfen in die Rolle als fiktive Abgeordnete des Bayerischen Landtags. Sie entscheiden: Ab 23 Uhr gibt es keinen Alkohol mehr.
In Fraktionen und Ausschüssen nicht so heiß debattiert wie erwartet und im Plenum des fiktiven Landtages ohne Gegenstimme mit nur wenigen Enthaltungen verabschiedet, nahm das „Gesetz zur Bekämpfung des übermäßigen Alkoholkonsums und die hierdurch bedingte Begleitkriminalität sowie Gesundheitsgefährdung Jugendlicher in Bayern“ die letzte parlamentarische Hürde. Dabei wurde sowohl über zeitliche Einschränkung der Verkaufsstellen als auch einer Vorverlegung der Sperrstunde auf zwei Uhr, auch bei Volks- und Vereinsfesten sowie Präventionsmaßnahmen entschieden.
Benedikt Swoboda, Mitarbeiter der Forschungsgruppe Jugend und Europa der Ludwig-Maximilians-Universität, der das Planspiel „Der Landtag sind wir“ moderierte, versetzte die mehr als 30 Teilnehmer sofort wieder in den Schülerstatus zurück. Nach gut fünf Stunden als Politiker wurden aus Landtagspräsidentin, Fraktionsvorsitzende und Abgeordnete wieder Schüler der Klassen 10a und 10d der Leonhard-Wagner-Realschule, die im Fach Sozialkunde mit ihren Lehrern Florian Lutz und Gunther Kreuß teilgenommen haben.
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