"Wir machen es für den Wenger"
Mittelneufnach Nein, das darf nicht wahr sein! Wir sehen die vielen Blaulichter schon von Weitem in der Dunkelheit blinken, dort im Tal, wo doch eigentlich der Wengerhof liegt, steht eine große Rauchsäule. Wir sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsgesellschaft auf dem Wengerhof. Jetzt stehen wir in der Ortsmitte fassungslos vor den jungen Feuerwehrlern an der Absperrung und sehen unsere schlimmste Ahnung bestätigt: Feuer auf dem Wengerhof. Erleichtert hören wir, dass keinem Menschen was passiert ist. Zu Fuß erreichen wir den Hof, wo ein Großaufgebot der Feuerwehr verhindert, dass die Funken des niedergebrannten Stall- und Scheunengebäudes aufs Wohnhaus und den Stadel überspringen, wo die Hochzeitsfeier unserer Freunde vor einer Viertelstunde hätte losgehen sollen.
Mittelneufnach Nein, das darf nicht wahr sein! Wir sehen die vielen Blaulichter schon von Weitem in der Dunkelheit blinken, dort im Tal, wo doch eigentlich der Wengerhof liegt, steht eine große Rauchsäule. Wir sind auf dem Weg zu einer Hochzeitsgesellschaft auf dem Wengerhof. Jetzt stehen wir in der Ortsmitte fassungslos vor den jungen Feuerwehrlern an der Absperrung und sehen unsere schlimmste Ahnung bestätigt: Feuer auf dem Wengerhof. Erleichtert hören wir, dass keinem Menschen was passiert ist. Zu Fuß erreichen wir den Hof, wo ein Großaufgebot der Feuerwehr verhindert, dass die Funken des niedergebrannten Stall- und Scheunengebäudes aufs Wohnhaus und den Stadel überspringen, wo die Hochzeitsfeier unserer Freunde vor einer Viertelstunde hätte losgehen sollen.
Von den rund 120 Gästen ist niemand zu sehen. Sie wurden zusammen mit dem Brautpaar ins nahe gelegene Sportheim gebracht. Vor dem geräumten Stadel treffen wir auf die weinende Tochter von Dominikus Wenger, der uns am Vormittag beim Weißwurstempfang in kleiner Runde vom Trauma seines Lebens berichtet hat: Vor zwei Jahren ist fast der ganze Hof in einer Sturmnacht niedergebrannt. Die Erinnerungen hatten ihn aufgewühlt, als er mit uns darüber sprach. Er sagte: "Vor einem Jahr hätte ich noch gar nicht darüber reden können." Nun sei alles wieder schön aufgebaut, doch es sei nicht mehr der Hof, wie er in der 100-jährigen Familiengeschichte gewachsen ist.
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