„Wir müssen weg“ - Wende und Ankunft im Westen
Plus Viele Bürger der damaligen DDR ergriffen noch vor Mauerfall die Flucht, andere konnten nicht weg. So war die Stimmung kurz vor der Wende.
Der dritte Oktober ist für Carola McLaren seit dem Jahr 1989 auch ein persönlicher Feiertag. In der Nacht zum 4.10. hatte sie die Grenze in den Westen überquert, etwa einen, Monat bevor die Mauer endgültig fallen sollte. „Das konnte man nicht wissen“, erklärt die Diedorferin. Trotzdem spürte sie damals eine Art Aufbruchstimmung – sogar im „Tal der Ahnungslosen“, einem Gebiet in der Nähe von Dresden, in dem es keinen Westempfang gab.
Nur unter der Hand erfuhr McLaren von den friedlichen Demonstrationen in anderen Städten und davon, dass Ungarn die Türen in den Westen geöffnet hatte. Schweren Herzens, aber trotzdem entschlossen, nutze sie ein Urlaubsvisum, um erst nach Budapest und dann weiter nach Westdeutschland zu reisen. „Ich bin gerade so durchgekommen, hinter mir wurde die Grenze wieder geschlossen“, sagt sie.
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