Wurde ein Spielplatz auf Kosten des anderen saniert?
Die Sanierung in Untermeitingen soll laut Bürgermeister Schropp nicht in Lagerlechfeld zu Einsparungen führen
Den neu sanierten Spielplatz in der Untermeitinger Keltenstraße kann der Gemeinderat als Erfolg verbuchen: Aus einem verlassenen Platz mit heruntergekommenen Geräten wurde ein Spielparadies für Kinder und ein Treffpunkt für Eltern. Auch für den Spielplatz in der Röthstraße in Lagerlechfeld plant die Gemeinde eine Sanierung, doch das eingeplante Geld fehlt – es steckt teilweise im anderen Spielplatz.
„In der Keltenstraße waren die Fundamente für die Geräte teurer als berechnet“, sagte Bauamtsleiterin Elfriede Lösch im Gemeinderat. Damit die Geräte sicher stehen, hätten sie sehr tief im Boden verankert werden müssen. Das habe das Projekt um 30000 Euro verteuert. Bürgermeister Simon Schropp riet dazu, im Haushalt 2020 einen größeren Restbetrag einzuplanen: „Es wäre nicht fair, Abstriche in der Röthstraße zu machen, weil wegen der Keltenstraße Geld fehlt“, argumentierte er.
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