Bobinger Schnitterstraße soll saniert werden
Die Bauarbeiten in der Schnitterstraße sind längst überfällig. Anfang 2025 sollen sie beginnen.
Die Schnitterstraße im Norden Bobingens ist in keinem guten Zustand. Immer wieder wurde dort aufgegraben, um Leitungen zu verlegen. Dadurch hat der Belag gelitten. Lange schon plant man im Stadtbauamt, die Straße zu sanieren. Doch aus den verschiedensten Gründen wurde das Projekt immer wieder zurückgestellt. Jetzt haben sich die Mitglieder des Bobinger Bauausschusses für eine Sanierung ausgesprochen.
Die Ausschreibung der Bauarbeiten soll im Herbst 2024 stattfinden. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2025 geplant. Die Bauzeit wird voraussichtlich sechs Monate betragen. Kostenschätzungen sprechen von Baukosten von rund 600.000 Euro für den 280 Meter langen Ausbaubereich.
Die Schnitterstraße wird sich optisch nur wenig verändern
Das Erscheinungsbild der Straße wird sich durch die Sanierung nur wenig verändern. Zwar waren bei der Entwurfsplanung verschiedene Varianten in Erwägung gezogen worden, doch die Umsetzung erwies sich als schwierig. So wurde geprüft, ob man die Straße durch mehr Bäume aufwerten und ähnlich der Greifstraße eventuell auch Parkbuchten schaffen könnte. Doch dem erteilte das Planungsbüro eine Absage.
Gehwege werden minimal größer
Durch die Gegebenheiten vor Ort, der Straßenbreite und der Vielzahl von Leitungen und Rohren im Verlauf der Straße, sei kaum Spielraum vorhanden. Deshalb werde man die Straße weitgehend im Bestand sanieren. Dabei soll die Fahrbahn um einige Zentimeter schmäler werden, damit die Gehwege um diese Zentimeter verbreitert werden können. Die einzige sichtbare Veränderung wird der Einmündungsbereich in die Augsburger Straße sein. Dort soll die Einmündung begradigt und nach Norden verschoben werden, sodass diese in Zukunft im rechten Winkel auf die Hauptstraße treffen wird. Dadurch soll eine bessere Übersichtlichkeit geschaffen werden, um so eine sichere Ausfahrt zu gewährleisten. Die Straße wird in diesem Bereich acht Meter breit sein, da durch die Schnitterstraße auch zwei Buslinien verlaufen. Auf diese müsse man im Einmündungsbereich Rücksicht nehmen, so das Planungsbüro. Im weiteren Verlauf soll die Straße allerdings nur noch sechs Meter breit sein, im nördlichen Bereich dann lediglich fünfeinhalb Meter.
In den kommenden Wochen wird sich das zuständige Planungsbüro mit den Anwohnenden in Verbindung setzen, um die Einzelheiten zu besprechen.
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