Graben: Alter Bebauungsplan für dreistöckiges Gebäude gibt dem Gemeinderat Rätsel auf
Plus Im Grabener Süden sollte ein großes Mehrfamilienhaus entstehen – doch die Planung kommt nicht gut an. Wie es nun weitergeht.
Im südlichen Teil Grabens, in der Ahornstraße will ein regionaler Bauträger ein Mehrfamilienhaus erstellen. Neun Wohnungen samt Tiefgarage sollen entstehen. Auf den ersten Blick ist dieses Bauvorhaben kein Problem, für die Genehmigung sind nur Befreiungen bei der Farbe der Dachplatten und beim Überschreiten der Baugrenzen notwendig. Ausnahmen, die oft gemacht werden. Doch trotzdem bereitet der Bauantrag Probleme.
Bürgermeister Andreas Scharf erläutert dazu: „In diesem Gebiet wurde zum ersten Mal ein Bebauungsplan für Graben erstellt – und später nochmals überarbeitet. Leider kann uns keiner mehr sagen, weshalb damals für das betreffende Grundstück eine Bebauung mit drei Geschossen zuzüglich Dach ermöglicht worden ist. Zumal es damals und auch heute eine solche Bebauung in den Wohngebieten nicht gibt.“ Gerade die Größe des Objekts kommt nicht nur bei den Gemeinderäte nicht gut an. Auch die vier Nachbarn haben eine Zustimmung verweigert. „Ein Gebäude mit zwölf Metern Höhe passt nicht in dieses Umfeld“ war der Tenor.
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