Haussanierung: Schiefe Böden, Stacheldraht und viele zermürbende Momente
Plus Die Sanierung alter Gebäude hat es in sich: Eine Mittelneufnacher Familie kann ein Lied davon singen – und würde es doch wieder so machen.
Weihnachten auf der Baustelle: Das ist nicht gerade eine Wunschvorstellung. Markus Schickert musste dieses Übel in Kauf nehmen, als er und seine Frau Eva 2018 ein über 80 Jahre altes Gebäude in Mittelneufnach erwarben und in der Folge von Grund auf sanierten.
„Es gab Tage“, blickt Markus Schickert auf die Hochphase der Sanierung zurück, „da wollte ich mich im Klo einsperren und heulen.“ Und das, obwohl die Schickerts nicht blauäugig an die Unternehmung herangegangen waren. „Wir hatten mit dem Schlimmsten gerechnet“, sagt der studierte Wirtschaftsingenieur, „und es ist alles eingetreten.“ Das in den 1930er-Jahren errichtete Gebäude brauchte unter anderem einen neuen Dachstuhl, ein neues Fundament und neue Böden, von denen manche auch nach unzähligen Säcken Estrich schief blieben – ein Makel, mit dem die fünfköpfige Familie bewusst und gut lebt. Genauso wie mit den unterschiedlichen, teilweise eher niedrigen Raumhöhen.
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