Bauplätze in Schwabmünchen lassen weiterhin auf sich warten
Plus Die Vergabe der Bauplätze im neuen Baugebiet in Schwabmünchen verschiebt sich abermals. Was der Grund dafür ist.
Eigentlich sollte die Vergabe der Bauplätze im neuen Baugebiet "Südwest III" in Schwabmünchen auf Hochtouren laufen, doch die Interessenten, müssen sich noch gedulden. Das gab nun die GWS Grundstücks- und Wohnbaugesellschaft der Stadt bekannt. "In allen Bereichen der Baubranche gibt es derzeit Engpässe. Dies macht vieles schwer kalkulierbar", so Geschäftsführer Matthias Böck. Konkrete Daten gibt es nicht. Aufgrund der aktuellen Lage sei es nicht absehbar, ob die Bauplätze überhaupt noch im ersten Halbjahr vergeben werden können, steht in einer E-Mail an die rund 1300 Interessenten. "Wir werden versuchen, die Vergabeverfahren schnellstmöglich zu starten und eine Baufreigabe voraussichtlich ab dem vierten Quartal zu erreichen", so Böck. Doch auch diese Ankündigung sei derzeit nur unter Vorbehalt möglich. "Wir bedauern sehr, keine konkreten Daten liefern zu können, arbeiten aber mit Hochdruck an der Fertigstellung und Vergabe des Baugebiets", so Böck. Um ein Grundstück verkaufen zu können, muss vorher der Preis feststehen. Der ist aber aufgrund ständig steigender Baustoffpreise und wegen der Lieferengpässe nicht berechenbar.
Im Baugebiet entstehen 430 Wohneinheiten für bis zu 1000 Personen
Im neuen Baugebiet im Südwesten von Schwabmünchen sollen rund 430 neue Wohneinheiten entstehen, die knapp 1000 Menschen Wohnraum in der Stadt bieten sollen. Im März 2021 begannen die Erschließungsarbeiten auf dem rund elf Hektar großen Areal an der verlängerten Badstraße. Derzeit laufen parallel die Arbeiten an den Strom- und Glasfaserleitungen. Zusätzlich beginnen in den kommenden Tagen die restlichen Kanal- und Straßenbauarbeiten. In einem weiteren Bauabschnitt werden Randsteine und Pflaster für die künftigen Wege und Straßen verlegt. Danach folgt die Tragschicht, also das Teeren. Erst dann werden die Grundstücke genau vermessen und parzelliert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bauen scheint bei uns ja trotz aller gegenteiliger zu hörenden/lesenden Meinungen doch noch für überwiegende Teile unserer Bevölkerung erstrebenswert und erschwinglich zu sein. Wie sonst sollte sich die Zahl von 1 300 Interessenten für 430 Wohneinheiten denn
erklären?!