Stromspar-Check hilft Geringverdienern kostenlos beim Energiesparen
Mit dem Stromspar-Check besteht die Möglichkeit, bei geringem Einkommen Beratung zu Themen wie Lampenaustausch oder einem neuen Kühlschrank zu bekommen.
Die Energiekosten schießen in die Höhe, Einzelpersonen und Familien mit geringem Einkommen stoßen damit immer schneller an finanzielle Grenzen. „Für diese Fälle bieten wir unseren Stromspar-Check an“, sagte Peter Wyss, Leiter der Maßnahme der Schwabmünchner Caritas, beim Antrittsbesuch von Nicolai Schwarzbäcker, Regionalkoordinator des Stromspar-Checks der Caritas für Bayern. Der „Stromspar-Check“ ist ein deutschlandweites Verbundprojekt der Caritas sowie dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Seit 2016 hätten die Ehrenamtlichen der Caritas Schwabmünchen rund 250 Haushalte beraten und direkt vor Ort stromsparende Maßnahmen ergreifen können, so Wyss weiter. Kostenlos teilnehmen könnten Menschen, wenn sie beispielsweise Bürgergeldbezieher seien oder zumindest ein Einkommen unterhalb des Pfändungsfreibetrages von derzeit rund 1410 Euro bezögen. „Genaueres zur Berechtigung können wir bei einem persönlichen Telefonat abklären“, so Wyss weiter. Kommt eine Beratung zustande, würden nicht nur die Wohnung nach Stromfresser untersucht und effektive Tipps und Anregungen zu Einsparmöglichkeiten bei Strom, Wasser und Gas gegeben werden, auch Soforthilfe-Pakete von bis zu 70 Euro pro Haushalt seien möglich. „Das sind beispielsweise energiesparende LED-Leuchten, die wir direkt vor Ort eingesetzt werden, oder auch schaltbare Steckerleisten oder Durchflussbegrenzer für die Wasserentnahme in Küche und Bad“, ergänzte Rudi Hölzemann, Stromsparhelfer der ersten Stunde aus Schwabmünchen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.