Theaterstück über letzte Hinrichtung in Schwabmünchen kommt auf die Bühne
Es war ein Todesurteil nach 15 Brandstiftungen: Der Fall der Maria Frankin ist bald auf der Bühne im Kunsthaus zu sehen.
Schreckliche Szenen spielten sich vor vielen Jahren in Schwabmünchen ab, immer wieder brannte es. Diese absichtlich gelegten Brände führten zur letzten Hinrichtung, die in Schwabmünchen stattgefunden hat.
Zwischen 1798 und 1801 erschütterte eine Serie von Brandstiftungen den Ort Schwabmünchen. 43 Gebäude, Häuser und Stadel fielen dem Feuer zum Opfer, der Schaden – das vernichtete Mobiliar nicht eingerechnet – betrug damals 39.000 Gulden. Verschiedene Personen kamen in Verdacht und wurden auch ins Zuchthaus nach Buchloe eingeliefert, bis im November 1801 ein Mann namens Adam Schlögel die Täterin auf frischer Tat ertappte. Es war Maria Frankin, die Frau des Schmids Isidor Frank, geboren um 1760 in Mittelstetten, wohnhaft in Schwabmünchen in der Fuggerstraße.
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