Zum Jubiläum beschenkt sich die Stadtmusikkapelle mit dem neuen Probenzentrum
Plus Parallel zu ihrem 50. Gründungsjubiläum feiert die Stadtmusikkapelle Schwabmünchen die offizielle Eröffnung des "Lech-Wertach Probenzentrums".
Es ist ein faszinierendes Bauwerk, beinahe versteckt zwischen Pestalozzischule und Wasserturm: Das "Lech-Wertach-Probenzentrum", von vielen Schwabmünchnern schon "Singold-Philharmonie" genannt. Doch entgegen des Hamburger Namenspatrons wurden bei der Fertigstellung Zeit- und Kostenpläne eingehalten. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich in der Planung und Durchführung die Stadtmusik auf den Schwabmünchner Architekten Gerhard Birkle verlassen konnte. Das bestätigt auch der Vereinsvorsitzende Peter Schäfer: "Gerhard hatte nicht nur in der Planung die visionäre Idee zur Form und Bauweise. Er war auch die komplette Bauphase immer für uns da." Das 1,2 Millionen Euro teure Bauprojekt wird am kommenden Wochenende eröffnet.
Außergewöhnliche Form und Parkplätze unter dem Haus
Birkles Ideen waren nicht nur der Funktion geschuldet, doch der darauf liegende Fokus macht das Gebäude so einzigartig. Der Architekt hat sich mit Akustik-Experten ausgetauscht, was zu der geschwungenen Form des Probenzentrums führte. Da ihm klar war, dass der Bau nur in unmittelbarer Nachbarschaft der Vereinsräume in der alten Pestalozzischule Sinn macht, dort aber Parkplätze im Weg waren, hob er das Gebäude auf Stelzen und platzierte die Parkplätze darunter. Anfängliche Skepsis wich mehr und mehr der Begeisterung. Auch die Stadt Schwabmünchen – immerhin Grundstückseigentümer – war samt Stadtrat von der Idee angetan und übernahm die Hälfte der Baukosten. Über das Begegnungsland Lech-Wertach kamen weitere 500.000 hinzu, ergänzt wurde die Finanzierung durch Spenden in Höhe von 120.000 Euro.
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