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VISIONEN
07.02.2019

PSI: Innovation am Knie

Die Operation  hat das Leben von Egon Pippenbacher grundlegend positiv verändert. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Markus Ring hält er das 3-D-Modell seines Knies in Händen.
3 Bilder
Die Operation hat das Leben von Egon Pippenbacher grundlegend positiv verändert. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Markus Ring hält er das 3-D-Modell seines Knies in Händen.
Foto: Ulli Hamm

Der maßgeschneiderte künstliche Kniegelenkersatz gehört zum Leistungsspektrum des EndoProthetikZentrums Neuburg

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Nachdem die KJF Klinik Sankt Elisabeth Neuburg bereits seit 25 Jahren über eine große Erfahrung im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes verfügte, bietet ihr vor mehr als fünf Jahren gegründetes EndoProthetikZentrum (EPZ) eine optimale heimatnahe Versorgung.

Aus den USA stammt die neue Operationsmethode „PSI – Patienten Spezifisches Instrumentarium“. Es ermöglicht mithilfe eines hochauflösenden Kernspintomographen schon lange vor der Operation eine individuell auf das Knie des Patienten zugeschnittene dreidimensionale Schnittlehre zu produzieren, die als passgenaue Vorlage für eine ideal sitzende Knie-Endoprothese dient.

Optimales Ergebnis

Ein solches Verfahren ist vor einigen Monaten am EPZ der KJF Klinik Sankt Elisabeth erfolgreich durchgeführt worden. „In einigen Fällen ist es auch für einen erfahrenen Operateur sehr schwierig, konventionell zu implantieren“, erklärt Dr. Markus Ring, als Chefarzt der unfallchirurgischen Hauptfachabteilung auch Leiter des EPZ an der KJF Klinik Sankt Elisabeth.

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Er betont: „Mehrere Operationen am Knie selbst oder am Ober- bzw. Unterschenkel, Verformungen, genetische Dispositionen oder auch Unfälle haben am Operationsareal ihre Spuren hinterlassen. Bestehende Erkrankungen, fortgeschrittenes Alter oder ein aufgrund körperlicher Aktivität besonders beanspruchtes Knie sowie die unterschiedlichen Formen der Knochen können zur Folge haben, dass eine normal implantierte Kniegelenk-Endoprothese nicht zufriedenstellend sitzt.“

Besondere Qualität

Genau hier setzt das PSI-Verfahren an. In der Region 10 ist Neuburg das einzige zertifizierte EPZ mit diesem Operationsverfahren. Darüber hinaus ist Dr. Markus Ring nach einer Fortbildungsreihe und dem Nachweis entsprechender OP-Zahlen von der Deutschen Kniegesellschaft zum zertifizierten Kniechirurg ernannt worden.

„Bislang haben in Deutschland lediglich 198 Operateure diese Qualifikation erlangt. Ich bin in der Region 10 und darüber hinaus der Erste und bislang auch Einzige mit diesem Zertifikat“, erklärt Dr. Markus Ring.

Individuelle Lösung

Egon Pippenbacher, Jahrgang 1959, hat Chefarzt Dr. Markus Ring im Frühjahr 2018 kennengelernt. Seit einem Moped-Unfall, der ihm 1976 den Oberschenkel zertrümmerte, war sein Leben von starken Schmerzen geprägt. Obwohl viele Krankenhausaufenthalte folgten, gab es für ihn keine vollständige Heilung – sein Knie, das durch die Operationen einseitig schwer belastet war und aufgrund einer einseitig stärkeren Belastung immer weniger Gelenkknorpel aufwies, kam nicht zur Ruhe.

„Ich konnte nicht mehr laufen“

„Ganz besonders schlimm war die Situation 2005, als ich gar nicht mehr laufen konnte“, erzählt Egon Pippenbacher. „Seit dem Jahr 2010 laufe ich mit einem Knie, bei dem Knochen auf Knochen trifft. Ich habe Zeit meines Lebens gearbeitet, bin als aktiver Mensch immer auf den Beinen. Das wollte ich mir nicht von dieser Krankheit nehmen lassen. Doch selbst mit starken Schmerzmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln gelang es mir mehr schlecht als recht, mich über Wasser zu halten.“

Das PSI-Verfahren begeistert sofort

Im Frühjahr 2018 nahm eine schwere Kniegelenks-Entzündung Egon Pippenbacher noch mehr in Anspruch. „Ich konnte mich nur noch auf Krücken fortbewegen und wurde stationär an der KJF Klinik Sankt Elisabeth aufgenommen. Nach einer Punktion traf ich Chefarzt Dr. Markus Ring. Sein Vorschlag, meinem Knie mit der PSI-Methode einen kompletten Neustart zu geben, hat mich sofort begeistert. Ich hätte nie gedacht, dass ich meine vollkommene Beweglichkeit wiedererlangen und deutlich weniger Schmerzen haben könnte“, erzählt Pippenbacher.

3-D-Modell aus Kanada

Chefarzt Dr. Ring erklärt: „Es hat drei Wochen gedauert, bis wir nach der Messung im hochauflösenden Kernspintomographen das 3-D-Modell aus Kanada erhalten haben. Aber die Zeit des Wartens und der exakten Planung hat sich gelohnt.“

„Als ich aus der Operation aufwachte, konnte ich es kaum glauben: Ich hatte – seit 1976 – plötzlich gar keine Schmerzen mehr!“, erinnert sich Egon Pippenbacher. „Auch in der Reha lief alles nach Wunsch. Drei Wochen nach der Operation konnte ich schon ohne Krücken gehen. Mein Knie ist endlich voll einsatzfähig. Ich muss mich selbst bremsen, da ich alles sofort ausprobieren will, was Jahre und Jahrzehnte nicht mehr funktioniert hat. Ich bin so dankbar, dass mein neues Knie mir erlaubt, jetzt ein aktives Leben zu führen, wie ich es mir immer gewünscht habe.“

IT-Innovation und medizinisches Können

Das 3-D-Modell, das nach den Aufnahmen des hochauflösenden Kernspintomographen für solche Verfahren weltweit in Kanada hergestellt wird, entspricht 1:1 den individuellen anatomischen Gegebenheiten des Kniepatienten.

Diese Software-Planung ist in der Lage, den Gelenkersatz nicht nur absolut individuell, sondern auch effizienter und einfacher zu gestalten als mit einer herkömmlichen Operationsmethode. „Der Ablauf der Operation selbst ist mit dieser individualisierten Schablone exakt derselbe wie beim konventionellen Verfahren“, erläutert Dr. Markus Ring. „Tendenziell verkürzt sich jedoch die Zeit im OP, da die Planung im Vorfeld schon so exakt durchgeführt werden konnte. Auch die Nachsorge und die Reha-Zeiten ähneln den sonstigen klinischen Erfahrungen.“

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