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Fußball-EM 2021
30.06.2021

Nach dem Sieg gegen Deutschland: Englands altes Trauma ist besiegt

Die Engländer haben ihr Trauma überwunden.
Foto: Christian Charisius

Mit dem Sieg gegen Deutschland besiegt die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate ein altes Trauma. Sogar die englische Presse scheint besänftigt.

Auf der Tribüne von Wembley lächelte David Seaman. Er stand im Tor bei der Heim-EM 1996, als England im Halbfinale an Deutschland scheiterte, weil Gareth Southgate im Elfmeterschießen den entscheidenden Versuch vergab. Jetzt, 25 Jahre später, saß er in der VIP-Loge, zusammen mit anderen englischen Prominenten wie David Beckham, Ed Sheeran und Prinz William, und erfreute sich an dem, was sich um ihn herum abspielte. Durch das 2:0 im EM-Achtelfinale gelang England der erste Sieg über Deutschland in einem Spiel in der K.-o.-Runde seit dem WM-Finale 1966. Die rund 42.000 Fans tobten, als würde England schon als Europameister feststehen.

Fußball-EM 2021: Sogar die Presse ist den Engländern wohlgesotten

Southgate, mittlerweile Nationaltrainer, sprach hinterher davon, wie er den lächelnden Ex-Kollegen Seaman auf der Anzeigetafel gesehen habe, und der Anblick transportierte ihn, Southgate, zurück in die Vergangenheit, zu seinem Fehlschuss vor 25 Jahren. Er hat vor dem Wiedersehen mit Deutschland viele Fragen dazu beantworten müssen. Dass sich Southgate auf ewig verfolgt fühlen wird von seinem Missgeschick, ist nachvollziehbar, doch Englands Öffentlichkeit hat ihm verziehen, spätestens mit dem Sieg gegen Deutschland. „No more looking back“, titelte das Boulevard-Blatt The Sun und schrieb: „Endlich Wiedergutmachung für Gareth.“ Die seriöse Times urteilte: „Southgate verbannt die persönlichen Dämonen der Euro 96.“ und noch mehr böse Geister hat England vertrieben. Das 2:0 gegen Deutschland war der erste Sieg überhaupt für die Engländer in der K.-o.-Runde einer EM in der regulären Spielzeit. Und es war der lang ersehnte Erfolg über eine große Fußball-Nation.

Englands Nationalmannschaft hatte ja nicht nur gegen Deutschland an einem Trauma gelitten, sondern war bei vergangenen Turnieren verlässlich am ersten wirklich ernst zu nehmenden Kontrahenten gescheitert. Selbst bei der beschwingten WM vor drei Jahren in Russland stand am Ende die Erkenntnis, dass England zwar kleinere Mannschaften schlagen kann, sogar im Elfmeterschießen, wie im Achtelfinale gegen Kolumbien zu sehen war. Halbfinal-Gegner Kroatien war dann aber eine Nummer zu groß (1:2). Gegen Deutschland haben die Engländer diese Blockade durchbrochen. Sie haben endlich einen Gegner von großem Format besiegt - nicht irgendeinen, sondern eben jenes Land, das England immer wieder wehgetan hat, im WM-Halbfinale 1990, bei der EM 1996, im WM-Achtelfinale 2010.

Bei der Fußball-EM 2021 geht es für England nun gegen die Ukraine

Der englischen Öffentlichkeit ist natürlich klar, dass das Deutschland von 2021 nicht mehr das Deutschland von vor ein paar Jahren ist. Landauf, landab war vor dem Spiel zu hören und zu lesen gewesen, dass die Chancen auf einen Sieg so gut seien wie lange nicht. Von daher haben die Engländer mit dem 2:0 im Grunde nur vollbracht, worauf sie sich ohnehin seriöse Hoffnungen gemacht hatten. Aber Hoffnungen zu haben und sie dann auch zu erfüllen, sind zwei unterschiedliche Dinge, das weiß keine Fußball-Nation besser als England. Im Viertelfinale am Samstag in Rom geht es gegen die Ukraine, Gegner im Halbfinale wäre Tschechien oder Dänemark. Diese Partie würde wie auch das Endspiel in Wembley stattfinden. 25 Jahre nach der Heim-EM hofft England, endlich auf eigenem Boden Europameister zu werden.

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