Die Sanierung der Königsbrunner Eishalle wird teurer - lohnt sich das?
Plus Der Brandschutz in der Königsbrunner Eisarena muss verbessert werden. Die vorgeschlagene Sanierung wird aber teurer als erwartet. Das wirft im Stadtrat Fragen auf.
Die Königsbrunner Eisarena hat sich in der Vergangenheit immer wieder als Veranstaltungsort bewährt: Zuletzt beherbergte die Halle die Tänzer beim Königscup, am 24. Juli boxt dort Tina Rupprecht um ihren WM-Titelverteidigung. Darüber hinaus gab es Konzerte, Märkte und Messen. Um solche Veranstaltungen auch weiterhin abhalten zu können, braucht die Arena aber technische Nachrüstungen. Der Brandschutz genügt nicht mehr den aktuellen Vorgaben. Bei der Diskussion dazu im Stadtrat zeigten sich viele Redner überrascht, dass die angedachte Sanierung plötzlich 400.000 Euro kosten soll, nachdem zuvor von etwa 80.000 Euro die Rede war. Die große Frage: Was bekommt die Stadt überhaupt für ihr Geld?
Eigentlich hatte man im Rathaus mit einer großen Lösung geliebäugelt: Mithilfe von Geld aus einem Förderprogramm des Bundes sollte eine Generalsanierung realisiert werden. Kostenpunkt: bis zu zehn Millionen Euro. Bei diesem Programm kam die Stadt aber nicht zum Zug, sodass man nun deutlich kleinere Brötchen backen muss. Statt der Komplettsanierung der Halle soll nun der Brandschutz so weit ertüchtigt werden, dass die Halle weiter als Sport- und Versammlungsstätte genutzt werden kann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Frage, die sich dem Leser hier stellen muss, ist doch, wurde hier zu Beginn künstlich klein gerechnet - vorsätzlich betrogen? - oder wurde vollkommen mehr als laienhaft kalkuliert. Und betrachtet man Projekte in der jüngsten Vergangenheit, so ist definitiv sicher, dass es bei den jetzt kalkulierten 400 000 EUR nicht bleiben wird.