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Kuss-Skandal
11.09.2023

Spaniens Fußballboss Rubiales tritt zurück

Der nach dem Kuss-Skandal umstrittene Luis Rubiales hat seinen Rücktritt als Präsident des spanischen Fußballverbandes RFEF angekündigt.
Foto: Rfef/EUROPA PRESS, dpa

Der im Kuss-Skandal von der FIFA suspendierte Fußballboss Rubiales zieht die Reißleine. Nachdem er Weltmeisterin Hermoso einen Kuss aufzwang, tritt er nun zurück.

Spaniens Fußball-Verbandspräsident Luis Rubiales hat nach dem Kuss-Skandal bei der WM bereits in einem Interview angekündigt, von seinem Amt zurücktreten zu wollen. Jetzt machte er ernst, wie der spanische Fußballverband RFEF bestätigte.

Bei dem Interview hatt Rubiales auf die Frage des Moderators Piers Morgan, ob er zurücktreten werde, geantwortet: "Ja, das werde ich machen". Er könne seine Arbeit nicht fortsetzen, fügte er zu Begründung hinzu.

Einen kurzen Ausschnitt des Interviews mit dem 46-Jährigen veröffentlichte Morgan am Sonntagabend beim Portal X (vormals Twitter). Das Gespräch soll laut Morgan am Sonntag geführt worden sein. Die ganze Folge der Talkshow "Piers Morgan Uncensored" ist noch nicht ausgestrahlt worden. Auf X wurde auch eine Erklärung ähnlichen Inhalts veröffentlicht, die spanische Medien Rubiales zuschrieben.

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Rubiales küsste Weltmeisterin gegen ihren Willen: Forderungen zum Rücktritt

Rubiales hatte bei der Siegerehrung nach dem von Spanien gewonnenen WM-Finale in Sydney am 20. August die Spielerin Jennifer Hermoso auf den Mund geküsst. Dies und eine wütende Rede, bei der er die Regierung und die Medien angriff und einem "falschen Feminismus" vorwarf, ihn "öffentlich hinrichten" zu wollen, zogen zahlreiche Forderungen aus der Politik, dem Sport und den Medien nach seinem Rücktritt nach sich. Medien schrieben von einem spanischen "MeToo"-Moment.

Der Weltverband FIFA suspendierte ihn für 90 Tage, die Regierung strengte vor dem Sportgericht ein Verfahren gegen Rubiales an und die Regionalpräsidenten des RFEF forderten seinen Rücktritt.

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Fußballspielerin Hermoso zeigte Rubilaes an

Doch Rubiales klammerte sich an seinen Posten. Der Kuss sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, beteuerte er. Hermoso dementierte das wiederholt und erklärte, sie habe sich "als Opfer einer impulsiven, sexistischen und unangebrachten Handlung gefühlt, der ich nicht zugestimmt habe". Die 33-Jährige erstattete Anzeige gegen Rubilaes. Diese ermöglichte wiederum den Strafantrag der Staatsanwaltschaft wegen sexueller Belästigung und Nötigung.

Nun muss ein Untersuchungsrichter an der "Audiencia Nacional" in Madrid entscheiden, ob dem Strafantrag stattgegeben wird und Ermittlungen eingeleitet werden, die zu einem Prozess führen können. Nach Schätzungen von Experten könnte der frühere Profi Rubiales zu einer Haftstrafe zwischen einem und vier Jahren verurteilt werden, wenn er tatsächlich auf die Anklagebank kommen und im Prozess schuldig gesprochen werden sollte. (AZ/dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.09.2023

Die gesamten Informationen, Bilder und Unterlagen lassen nur den einen Schluss zu: Luis Rubiales soll "geschlachtet" werden, damit andere ans Ruder und an die "Fleischtöpfe" können.

11.09.2023

Ich habe einen ganz anderen Verdacht bei diesem Kussszenario.. weil in diesen Ländern Küssen auf Mund weit verbreitet ist und ist ganz normales.. es gehört zum Lebensstil. Wer im Süden Urlaub macht der weiß das..! Ich denke dass man mit diesen spontanen oder auch gezielten Kuss diesen Herrn los werden will.. Er ist sicherlich und ohne Frage ein richtiger Macho und Weiberheld.. Für mich war der Busen Anfasser weit schlimmer und gezielter als dieser Kuss.. Jennifer Hermoso sollte sich fragen wie es weltweit ankommt wenn sie hinterher, den Kuss und die Anzeige gegen Herrn Rubiales auf einem Schiff lachend, nachahmend und mit viel Alkohol feiert.. Die Damen haben damit MeToo keinen Gefallen getan..

11.09.2023

Ich kann ja nicht sagen, wo Sie in südlichen Ländern Ihr angebliches Wissen erlangt haben, ich kann jedoch aufgrund eigener langjährigem Aufenthaltes in südlichen Ländern feststellen, dass Ihre Behauptung falsch ist. Es wird begrüßt, verabschiedet, etc. mit zahlreichen Küsschen auf die Wange, in immer ganz bestimmten Systematiken, jedoch definitiv nicht auf den Mund. Dies ist ausschließlich engen Verwandten, Liebenden, etc. vorbehalten!

11.09.2023

Das ist wirklich ein riesen Schmarrn. Wie Herr Franz X. sagt, ein Kuss auf den Mund ist besonders im “Süden”, Italien, Spanien, Portugal im Normalfall ein Tabu bei nicht Verwandten oder Liebenden. Küsschen gerne, auf die Backe, nach Schema, ganz genau Herr Franz X.
Ich kann bei der Diskussion die Stellungnahme zu Gunsten Rubiales nie und nimmer nachvollziehen. Es spielt doch, außer bei der strafrechtlichen Relevanz, im vorliegenden Fall gar keine Rolle, ob Rubiales gefragt hat: als Präsident küsse ich bei der Siegerehrung keine Spielerin auf den Mund, das ist doch anstandslos, taktlos, machohaft,… einfach eine schlechte Erziehung und ein dermaßen anmaßendes, egozentrisches Weltbild, wenn man sich danach auch noch so hinstellt, wie Rubiales das gemacht hat. Es ist doch klar, dass so jemand nicht tragbar ist, wenn man sich selbst durch solch ein Verhalten in die Situation bringt. Was ist denn los mit unserer Gesellschaft. Ideologie hin oder her, aber das hat man vor 40 Jahren nicht gemacht, bzw. war das auch damals eine Unverschämtheit und es ist es auch noch jetzt.