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08.05.2004

Alle haben bei dieser Aktion gewonnen

Kaufbeuren/Obergünzburg (rö). Das große Finale der Aktion "Schützenhilfe für die Kartei der Not steht noch aus, aber schon jetzt gilt: Es gibt nur Gewinner. Und dazu zählen nicht nur die zehn besten Schützen, die sich für das Finale in Mauerstetten qualifiziert haben und schöne Preise gewannen. Für die Kartei der Not kamen in der Vorrunde und beim Kreisentscheid 9867,20 Euro zusammen. Zweiter Gauschützenmeister Franz Jung überreichte an Uli Delius von der Kartei der Not symbolisch einen übergroßen Geldschein über diese stolze Summe.

Mit sorgfältiger Vorbereitung begann der Kreisentscheid im Schützenheim der Guntia in Obergünzburg. Schon lange, bevor die ersten Schützen eintrafen, hatten Organisator und Ex-Gauschützenmeister Hermann Unglert und seine Kollegen vom Gau die Ringlesemaschine und den Computer installiert und vorbereitet, so dass Anmeldung und Auswertung reibungslos über die Bühne gingen. Viel Arbeit, denn es traten binnen vier Stunden 165 Teilnehmer an den Stand.

Unter den ersten war Verena Zingerle aus Aufkirch. Sie gehört zu den "Profis". Die Auflage für das Gewehr genau justiert, die Fußposition mit dem Zollstock ausgerichtet, schoss sie voll konzentriert ihre zwei Serien und traf nicht nur 198 von 200 möglichen Ringen, sondern mit dem letzten Schuss gelang ihr auch noch ein tolles Blattl: Ein 3,8-Teiler. Auch wenn sich die Konkurrenz noch stark ins Zeug legte ­ das war der Maßstab für den Tag, der nicht mehr überboten werden konnte.

Eigentlich nicht zu überbieten, das fanden alle Beteiligten, war auch das Engagement, das die Schützen in den vergangenen Wochen und Monaten für die gute Sache, die Kartei der Not, erbracht haben. "Das Schießen im Gau war ein voller Erfolg", freute sich denn auch der Zweite Gauschützenmeister Franz Jung. Er bezog sich dabei nicht nur auf den tollen Betrag, den die Schützen "hereingeschossen" haben.

Durch Umstände wie Beispielsweise den Amoklauf von Erfurt seien die Schützen zu Unrecht in Missgunst gefallen. Mit der "Schützenhilfe" hätten sie ihr Image aber "beträchtlich aufpoliert". Jung bedankte sich bei allen Schützen und den "Vorkämpfern in den Vereinen".

Uli Delius von der Kartei der Not berichtete, dass schwabenweit bei der Aktion bislang bereits über 400 000 Euro zusammengekommen sind, "eine gigantische Summe". Er sagte den Schützen dafür herzlichen Dank. Allein in Schwaben gebe es über 1000 Vereine mit mehr als 100 000 Schützen. "Sie sind wer und ich denke, dass die Aktion dazu beigetragen hat, Sie noch weiter nach oben zu bringen", so Delius. Er erinnerte daran, dass die Kartei der Not in den vergangenen 35 Jahren rund 25,5 Millionen Euro für Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind, ausgeschüttet hat.

Ein ganz dickes Lob für die Schützen hatte auch Obergünzburgs Bürgermeister Herbert Schmid parat. "Der Schießsport hat einiges wett gemacht, was ihm zu Unrecht nach Erfurt oder anderen Vorfällen angedichtet wurde", so Schmid. Er kenne die Schützenvereine als verantwortungsvolle, sozial engagierte Einrichtungen mit gestandenen Mitgliedern. Das hätten sie auch bei dieser von der Allgäuer Zeitung initiierten Idee der "Aktion Schützenhilfe" wieder bewiesen.

Jeder, der diese Idee getragen und teilgenommen habe, habe zur Aufbesserung des Images der Schützen beigetragen. "Auch das ist ein großartiger Erfolg dieser Aktion", so Schmid. Der Ruf der Schützen als sozialer Einrichtung in jeder Gemeinde und als Träger des Gemeindelebens sei damit wieder untermauert worden. Als Dankeschön an den Verein, der die meisten Schützen in der Vorrunde an den Stand gebracht und  besonderes Engagement bewiesen habe, überreichte Schmid ein Luftbild.

Mit 85 Teilnehmern hatte Adler Oberostendorf hier die Nase vorn. Das Bild, versprach Sportleiter Josef Kerler, bekomme einen Ehrenplatz.

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