Theologe: "Beten auf dem Sportplatz? Es gibt Grenzen"
Plus Der Theologe Andreas Matena ist nicht nur Fußballfan, sondern auch -trainer. Religiöse Botschaften auf dem Feld findet der Augsburger jedoch nicht immer gut.
Jesus-Botschaften auf dem Unterhemd, ein kurzes Bekreuzigen auf dem Spielfeld, oder ein Kopftuch während des Spiels. Andreas Matena kennt dieses Verhalten nur zu gut, sogar aus erster Hand. Denn der Theologe von der Universität Augsburg befasst sich wegen seiner Professur am Lehrstuhl nicht nur mit Religion, sondern trainiert auch die E-Jugend des TSV Kriegshaber. Schon bei den Kleinsten sind ihm entsprechende Verhaltensweisen aufgefallen – gut findet der Theologe diese nicht immer.
Fußball und Religion? Ein Augsburger Theologe trägt beides im Herzen
Freitagabend, die Sonne steht tief. Andreas Matena steht am Rande des Trainingsplatzes des TSV Kriegshaber und blickt in eine Kamera. Für die Uni Augsburg hält er einen virtuellen Vortrag im Rahmen einer Themenwoche. Der 44-Jährige trägt braune Haare, einen Bart – und ein Schalke-Trikot. Mitleidsbekundungen möchte er aber nicht hören, sagt er, auch wenn sein Verein erst vor wenigen Wochen abgestiegen ist. Matena ärgert das zwar, er ist immerhin ein Fan. Und doch scheint er einen anderen Blick auf den Fußball zu haben als viele andere. Denn viele sehen den Fußball als Religion. Matena als Theologe allerdings trennt diese beiden Dinge – trägt sie aber dennoch in seinem Herzen.
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