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Auszeichnung
23.12.2007

Magdalena Neuner ist die Sportlerin des Jahres

Fabian Hambüchen und Magdalena Neuner bei der Gala in Baden-Baden.
Foto: DPA

Strahlende Gesichter, bewegende Rückblicke undein paar kritische Fragen: Am Ende eines Jahres mit vielenDoping-Schlagzeilen sind die deutschen "Sportler des Jahres" MagdalenaNeuner, Fabian Hambüchen und die Handball-Nationalspieler inBaden-Baden stürmisch gefeiert worden.

Der Turnfloh, dieBiathlonkönigin und die Weltmeister von Bundestrainer Heiner Brandhatten sich bei der traditionellen Umfrage unter 1300 Sportjournalistendurchgesetzt. "Die Auszeichnung ist uns sehr viel wert", sagte Neuner.Unverständnis - allerdings nur hinter vorgehaltener Hand - gab es ander Verleihung des "Sparkassenpreises für Vorbilder im Sport" an HeikeDrechsler.

Die Weitsprung-Olympiasiegerin von 1992 und 2000 wurdeals "Identifikationsfigur für junge Sportler" ausgezeichnet. Dass sichdie in Karlsruhe lebende Thüringerin bis heute vor einem klarenBekenntnis zu ihrer Dopingvergangenheit in der DDR drückt, hatte 2007bereits in der Leichtathletik-Szene für Diskussionen gesorgt undbeinahe ihren Einzug in die Frauenkommission des Weltverbandes IAAFverhindert. Auch vor den 700 geladenen Gästen im Kurhaus nutzteDrechsler die Chance nicht, sondern warb hölzern für die Aktion"Deutschland bewegt sich" ihres Arbeitgebers, einer Krankenkasse, unddes übertragenden Fernsehsenders ZDF.

"Ich glaube, es war eingutes Sportjahr", sagte Thomas Bach, der Präsident des DeutschenOlympischen Sportbundes (DOSB), auf die listige Frage von ModeratorRudi Cerne, ob es denn ein gutes oder ein schlechtes Jahr für dendeutschen Sport gewesen sei. "Es war auch ein gutes Sportjahr, weil esim Kampf gegen das Doping ein paar reinigende Gewitter gegeben hat."

Wieder Blitz scheint die Liebe beim "Sportler des Jahres" eingeschlagen zuhaben: Fabian Hambüchen hielt während des ganzen Abends Händchen mitseiner Freundin Victoria und gab ihr noch einen innigen Kuss, bevor der1,63 Meter große Reck-Weltmeister im schwarzen Anzug auf die Bühneschritt. Der Abiturient aus Wetzlar bekam die Trophäe von seinem Lehrerdes Sport-Leistungskurses überreicht und hatte die Lacher schnell aufseiner Seite. "Zu 90 bis 95 Prozent" verdanke er die Erfolge seinerFamilie - "auch wenn ich gestern im Training mit meinem Vatergestritten habe. Danke an alle!"

Später verriet Hambüchen, dassseine Mutter den familiären Frieden wieder hergestellt habe: "Sie hattekeinen Bock auf ein Wochenende mit zwei grummeligen Sturköpfen". Ob derkleine Gerätekünstler auch zu Hause der große Star ist? "Ne, der bringtauch den Abfall nach draußen", erklärte Beate Hambüchen den 700geladenen Gästen im Saal und den 4,31 Millionen Fernsehzuschauern.

Hambüchenlag bei der von der Internationalen Sportkorrespondenz (ISK) zum 61.Mal organisierten Wahl deutlich vor dem dreifachenTischtennis-Europameister Timo Boll und Basketball-Profi Dirk Nowitzki.Die dreifache Biathlon-Weltmeisterin Magdalena Neuner gewann vorDiskuswerferin Franka Dietzsch und Fußball-Torhüterin Nadine Angerer."Es kam alles hintereinander weg, es ist oft überhaupt keineVerschnaufpause", berichtete die 20-Jährige aus Wallgau über ihrturbulentes Jahr.

In 16-köpfiger Besetzung waren die siegreichenHandballer erschienen, um sich noch einmal für ihr "Wintermärchen"feiern zu lassen. Ein vorbildliches Auftreten: Im vergangenen Jahrhatten sich die deutschen Fußballer nach ihrem "Sommermärchen" miteiner Rumpfmannschaft bei der Gala blamiert. "Ich habe nasse Händegekriegt, obwohl ich das schon 30 oder 40 Mal gesehen habe", sagteHeiner Brand mit Blick auf die Leinwand. Zweite wurden die Fußball-Weltmeisterinnen vor den Handballern des Champions-League-Gewinners THWKiel.

Die Höhner ließen dann mit dem WM-Schlager "Wenn nichtjetzt, wann dann" die Handball-Weltmeister noch einmal hochleben. Dastanden alle im Saal und Katrin Müller-Hohenstein riss ihren PartnerCerne auf der Bühne sogar zu einem Tänzchen mit. Das Moderatoren-Paarhatte als Nachfolger von Wolf-Dieter Poschmann und Kristin Otto einenglänzenden Einstand gegeben, weil es stets im richtigen Momentzurücktrat, um den "Sportlern des Jahres" den Vortritt zu lassen.

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