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04.11.2009

Bayerisches Entsetzen - Wolfsburgs Befreiung

Bayerisches Entsetzen - Wolfsburgs Befreiung
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Bayerisches Entsetzen - Wolfsburgs Befreiung
Foto: DPA

München (dpa) - Nach dem bayerischen Desaster herrschte Stille und Entsetzen in München, der Wolfsburger Befreiungsschlag in der Champions League sorgte hingegen nach kritischen Wochen für etwas Entspannung.

Die 0:2 (0:1)-Pleite des deutschen Fußball-Rekordmeisters gegen Girondins Bordeaux schockte den ganzen Verein - Bosse wie Fans, Spieler wie Funktionäre. Zum zweiten Mal nach 2002 stehen die Bayern vor einem nicht für möglich gehaltenen K.o. in der Vorrunde. Trainer Louis van Gaal flüchtete sich in Durchhalteparolen, die die "Wölfe" so gar nicht nötig haben. Dank des 3:0 (1:0)-Sieges bei Besiktas Istanbul ist der Achtelfinal-Einzug greifbar nahe.

Schweigend verließen die entsetzten Bayern-Bosse den Ort des Schreckens, der sichtlich angeschlagene van Gaal rang nach Worten. "Wir sind noch nicht ausgeschieden, wir haben noch eine kleine Chance", betonte der Niederländer zwar. Wirklich überzeugend klang das nach der höchsten Heimpleite der Bayern in der Champions League nicht. Der lange leblose Auftritt kam einer Bankrotterklärung gleich, nach Treffern von Yoann Gourcuff (37. Minute) und Marouane Charmakh (89.) gestand selbst van Gaal: "Wir waren nicht gut genug."

Und jetzt kreuzt am Samstag auch noch Ex-Coach Felix Magath mit dem FC Schalke 04 in der Münchner Arena auf. Nicht nur für van Gaal eine Bewährungsprobe - dennoch war zunächst ganz normales Training angesagt. "Das Leben geht weiter", sagte van Gaal. Auch wenn die Bayern fehlendes Glück im Abschluss sowie einen Elfmeterklau beklagten und der K.o. in der Königsklasse noch nicht besiegelt ist: Die Nerven sind angespannt, die Hoffnung aufs Achtelfinale gering.

"Die Hoffnung ist da, aber es ist schwer, dran zu glauben", sagte Nationalspieler Philipp Lahm zur verbliebenen Minimal-Chance. "Wir müssen beide Spiele gewinnen und hoffen, dass Juventus Turin nicht am nächsten Spieltag in Bordeaux gewinnt", beschrieb Arjen Robben die Notlage. Und Torwart Jörg Butt bemerkte: "Klar, dass es jetzt unruhig wird."

Besser als die Bayern, fast im Achtelfinale und nach dem 3:0-Sieg sogar von den gegnerischen Fans gefeiert: Beim VfL Wolfsburg schien am Dienstagabend im Gegensatz dazu alles bestens. Und trotzdem sah Trainer Armin Veh nicht wie ein glücklicher Mensch aus, als der Übungsleiter geradezu mürrisch durch die Katakomben des baufälligen Inönü-Stadions ging und später müde lächelnd den souveränen Sieg seiner "Wölfe" bei Besiktas Istanbul analysierte.

Vehs Gesichtsausdruck hätte zu vielen der letzten Enttäuschungen in der Bundesliga gepasst - in der Türkei diesmal aber so gar nicht. Denn der Abend in der "Hölle von Istanbul" verlief nahezu perfekt. Unmittelbar nach der reifen Vorstellung seines Teams mit Toren von Zvjezdan Misimovic (14.), Christian Gentner (80.) und Edin Dzeko (87.) erfuhren die Wolfsburger vom 3:3 zwischen Manchester United und ZSKA Moskau. Dank dieses Resultats reicht dem VfL nun am 25. November ein Unentschieden in Moskau, um die K.o.-Runde der "Königsklasse" zu erreichen.

Selbst im schlimmsten Fall, bei zwei Pleiten in den beiden letzten Gruppenspielen, wird Wolfsburg im europäischen Fußball überwintern: Im Gegensatz zu den Bayern haben die Niedersachsen ihr Minimalziel Europa League bereits erreicht. Für Veh nicht genug: "Wir wollen mit aller Macht ins Achtelfinale", betonte der Coach.

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