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Befreiungsschlag
10.12.2009

VfB mit magischen Minuten: "Nicht blenden lassen"

VfB mit magischen Minuten: «Nicht blenden lassen»
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VfB mit magischen Minuten: «Nicht blenden lassen»
Foto: DPA

Auch nach den sechs magischen Minuten mit Fußball vom Feinsten und dem lockeren Einzug ins Achtelfinale der Champions League ist die Welt beim VfB Stuttgart noch längst nicht in Ordnung.

Neben dem knallharten Abstiegskampf droht dem schwächelnden Fußball-Bundesligisten durch neuen Ärger mit Querulant Jens Lehmann eine weitere Zerreißprobe. "Es wäre fatal, wenn wir uns blenden lassen würden", sagte der neue Trainer Christian Gross trotz des souveränen und ungefährdeten 3:1 (3:0)-Siegs gegen den enttäuschenden FC Unirea Urziceni. "Das wird ein brutal harter Kampf gegen den Abstieg."

Sportdirektor Horst Heldt stimmte der Einschätzung trotz aller Erleichterung über das erreichte Ziel passend an seinem 40. Geburtstag zu: "Wir sind alle sehr glücklich. Ich habe viel Gutes gesehen. Aber wir sind noch nicht über den Berg. Jetzt müssen wir in der Bundesliga Boden gewinnen." Gross, der schon vor seiner glänzend gelungenen ersten Bewährungsprobe in der Königsklasse dem Kampf um den Klassenverbleib die höchste Priorität eingeräumt hatte, sagte nüchtern: "Die eigentliche Aufgabe fängt erst am Sonntag beim FSV Mainz 05 an." Nun müsse seine Mannschaft mental und körperlich möglichst schnell regenerieren, da die Partie gegen den rumänischen Meister viel Kraft gekostet habe.

Dabei sah an diesem zauberhaften Mittwochabend zumindest anfangs alles leicht und locker aus. Die zuletzt nur noch schwerfällig und verunsichert agierenden Stuttgarter spielten Urziceni in der ersten Viertelstunde an die Wand. "Es war toll, wie wir angefangen haben", lobte der erst seit drei Tagen amtierende Babbel-Nachfolger Gross seine Schützlinge. Heldt hatte "die ersten 15 Minuten staunend erlebt". Der nach knapp sieben Wochen Verletzungspause erstmals wieder mitwirkende Sami Khedira konstatierte: "Dass wir nach elf Minuten schon 3:0 führten, zeigt, dass die Mannschaft verstanden hat, worauf es ankommt." Torhüter Jens Lehmann bescheinigte Gross: "Er hat eine gewisse Magie in uns entfacht."

Noch ehe sich die Rumänen auf die furios startenden Schwaben eingestellt hatten, lagen sie nach tollen Treffern von Ciprian Marica (5. Minute), Christian Träsch (8.) und Pawel Pogrebnjak (11.) sensationell und aussichtslos 0:3 zurück. "Das Spiel hat für uns beim Stand von 0:3 nach zehn Minuten begonnen", sagte Unirea-Trainer Dan Petrescu konsterniert. Nach dem 1:3 durch Antonio Semedo unmittelbar nach dem Wiederanpfiff (46.) wackelte der VfB allerdings einige Zeit bedenklich. "Es gibt noch viel, viel Arbeit", wies Gross auf die Schwächen hin. Anders als in der Vergangenheit fing sich das Team aber wieder und hätte bei besserer Chancenverwertung das halbe Dutzend an Toren voll machen können.

Den überzeugenden Vorstoß in den Kreis der 16 besten europäischen Clubs nun primär dem Schweizer Erfolgstrainer gutzuschreiben, würde allerdings zu kurz greifen. Vor allem die Spieler strichen den Anteil ihres am Sonntag nach der Fan-Randale rund um das Bochum-Spiel entlassenen ehemaligen Teamchefs Markus Babbel am Weiterkommen heraus. "Babbel hat uns gut vorbereitet, dass wir so weit gekommen sind", sagte Träsch. Lehmann betonte: "Ich bin mir sicher, dass wir mit dem alten Trainerteam auch erfolgreich gewesen wären."

Nach den turbulenten Wochen mit dem Absturz in die Abstiegsregion, der Zuschauerrandale und der Babbel-Entlassung herrscht trotz des befreienden Achtelfinal-Einzugs keineswegs eitel Sonnenschein. Der neue Krach mit Dauerkritiker Lehmann könnte den Verein neuen Ärger bescheren. Der exzentrische Keeper hatte der Club-Führung im Pay-TV- Sender Sky vorgeworfen, sich von Babbel wegen der Randale "pubertärer Jugendlicher" getrennt zu haben. Heldt konterte knallhart: "Das wird Konsequenzen haben, die wir aber intern behandeln." Lehmanns Anschuldigungen seien von "purem Egoismus" geprägt. "Wir haben uns um Entscheidungen zu kümmern und sicher nicht der Torhüter." Lehmann goss zusätzlich Öl ins Feuer: "Ich weiß nicht, wie dünnhäutig die sind."

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