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Bundesliga
15.04.2015

Hamburger SV: Jetzt soll Labbadia das Unmögliche möglich machen

Bruno Labbadia erklärt den HSV-Spielern seine Philosophie.
Foto: Axel Heimken (dpa)

Bruno Labbadia soll den Hamburger SV vor dem Abstieg retten. Das Motto des neuen Trainers ist vor dem Spiel gegen Bremen denkbar einfach: "Leinen los und Derby gewinnen."

Gerade als die Chaos-Saison des Hamburger SV auf ihren nächsten Höhepunkt zusteuerte, richteten sich Blicke der Fußballfans plötzlich nach Dortmund. Nahezu zeitgleich teilten die beiden Bundesliga-Vereine Neuigkeiten in Sachen Trainer mit. Spektakulärer weil viel überraschender war allerdings, dass Jürgen Klopp in Dortmund zum Saisonende aufhört. Dagegen kam die Personalie Bruno Labbadia als neuem HSV-Trainer nicht an. Dabei ist er der letzte Joker des Bundesliga-Dinos im Kampf gegen den drohenden erstmaligen Abstieg.

Labbadia, der den HSV schon von 2009 bis 2010 betreute, unterschrieb einen auch für die 2. Liga geltenden Vertrag bis 2016. Da Wunsch-Trainer Thomas Tuchel als Retter nicht zu haben war, sitzt in der laufenden Spielzeit nach Mirko Slomka, Josef Zinnbauer und Peter Knäbel schon der vierte Hoffnungsträger beim Tabellenletzten auf der Bank. Labbadia ist seit 18 Jahren bereits der 20. HSV-Trainer.

"Labbadia ist der beste Mann in unserer Situation"

"Da die Gespräche mit Thomas Tuchel nicht weiterführten, haben wir das Heft des Handelns übernommen und uns für Bruno entschieden, weil wir ihn als den besten Mann in unserer Situation ausgemacht haben", sagte HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer. Am Sonntag hatte er noch einen erneuten Wechsel ausgeschlossen. Die Klärung der Trainerfrage sei "das Wichtigste. Mit Bruno haben wir einen starken und auch im Abstiegskampf erfahrenen Trainer geholt", betonte Beiersdorfer.

Labbadia legte gemeinsam mit seinem Assistenten Eddy Sözer so richtig los. Nach der ersten Einheit ordnete er für nachmittags die Abreise ins Kurztrainingslager nach Rotenburg/Wümme an. "Es gibt keine Zeit. Wir haben gesagt: Leinen los. Barrieren müssen sofort umgestoßen werden", sagte der 49-Jährige. Die Aufgabe sei "eine Herausforderung. Das Leben ist zu kurz, dass man nur überlegt. Man muss Dinge tun, die schwierig sind. Ich habe Bock drauf." Seinen Einstand gibt Labbadia am Sonntag im Nordderby bei Werder Bremen. "Leinen los und Derby gewinnen", gab der neue Coach als Motto für diese Woche aus. 

Knäbel kehrt in seinen alten Job zurück

Für Labbadias Verpflichtung sprach, dass er als Coach schon öfter rasch für positive Effekte gesorgt hat. Er steht auch für offensiven und attraktiven Fußball: 2009/10 führte er den HSV sogar bis ins Europa-League-Halbfinale. Von solchen sportlichen Höhepunkten ist die  aktuelle HSV-Mannschaft nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg und erst 16 Saisontoren jedoch meilenweit entfernt. Immerhin dürfte Vorgänger Knäbel, der keine Erfahrung als Trainer hat und sich in dieser Rolle sichtlich unwohl gefühlt hat, erleichtert sein. Er kann nun wieder seiner eigentlichen Aufgabe als Direktor Profifußball nachgehen. 

Beiersdorfer hatte sich am Vortag bei Sponsoren erkundigt, ob ein erneuter Wechsel befürwortet wird. Klare Ansage: Ja - als Topkandidat vorgeschlagen wurde HSV-Idol Felix Magath. Ein anerkannter Fachmann, den Beiersdorfer dem Vernehmen nach aber verhindern wollte, um keinen Machtmenschen neben sich zu installieren. So kam es zur Lösung mit  Labbadia, der schon vor Knäbels Berufung Kandidat war. Seine erste HSV-Trainerzeit endete vor fünf Jahren nicht aus sportlichen Gründen (Rang 7), sondern weil er mit einigen Führungsspielern im Clinch lag.

Nach der Einigung mit dem einstigen HSV-Torjäger (1987-1989) ist die Personalie Tuchel vom Tisch. "Wir hatten mehrere Gespräche, haben aber keine Einigung erzielen können. Darum haben wir uns entschieden, die Gespräche zu beenden", sagte Beiersdorfer über den ehemaligen Coach des FSV Mainz 05. Der hat ein Sabbatjahr eingelegt und wird nun in Dortmund als Klopp-Nachfolger für die kommende Saison gehandelt. (dpa/AZ)

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