Plus In der Öffentlichkeit wird über Löhne in Nachwuchsleistungszentren debattiert. Letztlich greifen die Gesetze der Marktwirtschaft.
Warum sollte es sich in einer freien Marktwirtschaft auch anders verhalten? Das Spitzenpersonal kassiert die höchsten Gehälter und Boni, das Proletariat erledigt seine Arbeit nur für einen Bruchteil dessen. Letztlich sind Fußball-Bundesligisten keine Ausnahme von der Regel, vielmehr sind sie Wirtschaftsunternehmen, die Kosten und Nutzen gegenrechnen, um möglichst viel Gewinn zu machen. In den Nachwuchstrainern sehen die Klubs scheinbar reichlich Einsparpotenzial.
Warum spart der Klub nicht bei seinen überbezahlten Profis?
Natürlich ist ein Monatsgehalt von 450 Euro höchst ungerecht. Selbst wenn sich die Fußball-Bundesligisten bei Arbeitsverträgen an Recht und Gesetz halten, moralisch ist diese Ausbeutung von Mitarbeitern verwerflich. Jeder kann, ohne die Hintergründe zu kennen, eine einfache Rechnung aufmachen: Warum spart der Klub nicht ein paar hunderttausend Euro bei seinen überbezahlten Profis, um Jugendtrainern, die sich 30 Stunden pro Woche um Kinder kümmern, 500 Euro mehr im Monat zu geben?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit Marktwirtschaft hat das nicht all zu viel zu tun. Es handelt sich um die Vertragsfreiheit nach Art. 2 GG. So lange nix gesetzes- oder sittenwidrig ist können beide Vertragspartner beschliessen was sie wollen.