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22.02.2008

Bundestrainer Rohwein zieht andere Saiten auf

Peter Rohwein

Erst stellte er Forderungen für eine Weiterbeschäftigung, dann miteiner Wut-Attacke seine Schützlinge öffentlich an den Pranger: In denTagen vor der Skiflug- Weltmeisterschaft hat der als ruhig undzurückhaltend geltende Bundestrainer Peter Rohwein für reichlichAufsehen gesorgt. Der seit Oktober 2004 im Amt befindliche Coach istoffenbar nicht mehr gewillt, als Buhmann für den schleichendenNiedergang der einst vom Erfolg verwöhnten Skispringer herhalten zumüssen.

Oberstdorf (dpa) - Erst stellte er Forderungen für eine Weiterbeschäftigung, dann mit einer Wut-Attacke seine Schützlinge öffentlich an den Pranger: In den Tagen vor der Skiflug- Weltmeisterschaft hat der als ruhig und zurückhaltend geltende Bundestrainer Peter Rohwein für reichlich Aufsehen gesorgt. Der seit Oktober 2004 im Amt befindliche Coach ist offenbar nicht mehr gewillt, als Buhmann für den schleichenden Niedergang der einst vom Erfolg verwöhnten Skispringer herhalten zu müssen. Selbst einen freiwilligen Rückzug nach dieser Saison schließt Rohwein nicht aus. "Ich klammere mich nicht an meinen Stuhl", sagte er kürzlich in einem Interview.

Die Fortsetzung seiner Arbeit ist für den Allgäuer, der seine Verträge gerne per Handschlag abschließt, nicht selbstverständlich. "Es sind einige Bedingungen, die ich nach dem Winter stelle. Ich mache das ja nicht bloß zum Spaß. Ich möchte auch Erfolge sehen", erklärte Rohwein.

Um seinen Job ist Rohwein ohnehin nicht zu beneiden. Zwar konnte er mit Team-Silber bei der WM 2005 in Oberstdorf, Mannschafts-Bronze bei der Skiflug-WM 2006 am Kulm und dem dritten Platz von Michael Neumayer bei der diesjährigen Vierschanzentournee einige Spitzenergebnisse verbuchen. Doch an die goldenen Zeiten unter dem verstorbenen Reinhard Heß konnte er wie sein Vorgänger Wolfgang Steiert nie anknüpfen.

Dabei gilt Rohwein als Perfektionist, der seinen Job mit Herz und Leidenschaft ausübt. Bei den Athleten steht er hoch im Kurs, weil er in einem oftmals brutalen Geschäft stets menschlich bleibt. Selbst bei seiner Brandrede nach dem indiskutablen Weltcup-Auftritt in Willingen habe er "keinen Springer persönlich angegriffen", betonte Rohwein.

Die Führung des Deutschen Skiverbandes (DSV) hält daher trotz immer wieder aufkommender Diskussionen zu Rohwein und ist gewillt, den Weg bis zu den Olympischen Winterspielen 2010 weiter mit dem Coach aus Isny zu gehen. "Rohwein ist mit der nötigen Erfolgsorientierung und der richtigen Einstellung unterwegs. Ich begrüße die Klarheit, die von ihm ausgeht. Es müssen sich alle bewusst sein, dass das Wort des Cheftrainers Priorität hat und sich alle einzuordnen haben", erklärte DSV-Präsident Alfons Hörmann.

Rohweins Forderungen nach Strukturveränderungen hält der Verbandschef für legitim. "Wenn ein Cheftrainer nicht klar und deutlich Position bezieht, wie im Nachwuchs und an den Stützpunkten gearbeitet werden soll, wäre er der Falsche auf diesem Posten. So viel Vorgabe muss von ihm ausgehen, wenn er mittelfristig erfolgreich arbeiten will", sagte Hörmann.

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