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Fußball
22.11.2019

Die gute Nachricht: Diego Maradona lebt doch noch!

Längsstreifen wären vorteilhafter: Diego Maradona bleibt nun doch Trainer des argentinischen Klubs Gimnasia y Esgrima la Plata.
Foto: dpa

Der einst beste Fußballer der Welt schwebt eigentlich ständig in Lebensgefahr. Umso wichtiger sind Lebenszeichen von ihm - so wie jetzt.

Lange nichts mehr gehört von Diego Maradona. Das ist für alle, die den zeitweise genialsten Fußballer auf diesem Planeten noch heute für seine Werke bewundern, ein gutes und ein schlechtes Zeichen. Ein gutes, weil Nachrichten aus dem Leben des inzwischen 59-Jährigen zuletzt selten erfreulich, häufig befremdlich und gelegentlich lebensbedrohlich waren.

Ein schlechtes, weil seine Anhänger immer die Sorge umtrieb, einer seiner vielen Akte der Selbstzerstörung könnte der letzte gewesen sein und dann von der Regierung geheimgehalten werden, um dem darbenden Land eine wenigstens einjährige Staatstrauer zu ersparen.

Maradona befindet sich in permanenter Lebensgefahr

Man muss es so sagen: Seit der Argentinier nicht mehr Fußball spielt, ist sein Leben ständig in Gefahr. Es ist aus dem Leim gegangen wie er selbst. Drogen, Vaterschafts- und Steuerprozesse, Herzprobleme, Fressanfälle – und wieder Drogen. Maradona lag auf Intensivstationen und in psychiatrischen Kliniken. Er litt unter Diabetes, Nierenschwäche, Bluthochdruck und Herzschwäche.

Er halte sich für Gott, hieß es irgendwann. Fußball-Gott war er schon vorher gewesen. Deren Rückkehr ins Irdische erfolgt selten ohne Brüche. Oft sitzen sie noch in den Stadien, wenn das Leben schon weitergezogen ist. Sie wissen nicht, wohin. So bleiben sie einfach. Maradona blieb Spieler, auch, als er Trainer war. Er war Moderator einer dämlichen Fernseh-Show für die halb Argentinien sich die Nacht um die Ohren schlug. Eine Comicfigur. Ein Kind im Körper einer Kugel, das noch immer gerne mit Autos und Panzern spielt.

Als Vorstandsvorsitzender und Repräsentant von Dynamo Brest ließ er sich im Sommer 2018 in einem Hybridfahrzeug chauffieren, das zweifellos etliche Jahre Kriegserfahrung besaß. Weil Maradona im kleinen Zeh noch immer mehr Ballgefühl besitzt als die meisten Nachgeborenen in beiden Füßen, zog es ihn wieder an den Spielfeldrand.

Eigentlich wollte Diego aus Solidarität mit dem Präsidenten hinwerfen

Im September 2019 heuerte er bei Gimnasia y Esgrima la Plata an, dem damaligen Tabellenletzten der argentinischen Primera División. Prinzipiell eine gute Nachricht. Diego war wieder weg von der Straße. Dann aber zwei Monate in Europa nichts mehr von ihm gehört. Fressanfälle? Herzattacke? Krankenhaus? Endlich die gute Nachricht: Diego lebt. Er hat den Job aus Solidarität mit Vereinspräsident Gabriel Pellegrino hingeworfen. Jetzt, die noch viel bessere Meldung. Der Kleine hat es sich – hopplahopp – mal wieder anders überlegt: Er macht weiter. Damit ist klar: Maradona geht es blendend.

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