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Doping
15.06.2011

Im Kampf gegen Doping weicht die Null-Toleranz-Politik auf

Auch Mexikos Torwart Guillermo Ochoa wurde positiv auf Clenbuterol getestet.

Die WADA will im Kampf gegen Clenbuterol-Doping Grenzwerte einführen. Gleichzeitig sollen Einzelfälle intensiver untersucht werden.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) will im Kampf gegen Clenbuterol ihre Null-Toleranz-Politik aufweichen und künftige Fälle intensiver unter die Lupe nehmen. Das kündigte der WADA- Forschungsdirektor Olivier Rabin vor Beginn eines Kongresses in Rom an. "Es könnte sein, dass beim Auftauchen geringster Mengen vorgeschlagen wird, den genauen Kontext zu untersuchen, frühere Proben zu analysieren und neue Proben zu nehmen", sagte Rabin. Bisher ging die oberste Instanz im Kampf gegen den Einsatz verbotener Mittel bei jeder positiven Clenbuterol-Probe von Doping aus.

Dennoch entgingen unter anderem Radprofi Alberto Contador und Tischtennisspieler Dimitrij Ovtcharov Sperren, weil sie in ihren Körpern gefundene minimale Mengen von Clenbuterol auf die Einnahme von verseuchtem Fleisch zurückführten. "Man muss stets den Kontext beachten", sagte Rabin und verwies auf ein Expertentreffen nächste Woche in Montreal. "Es ist möglich, dass dabei neue Vorschläge für die WADA-Richtlinien beschlossen werden."

Die Menge des verbotenen Mittels sage wenig über ein mögliches Fehlverhalten aus, ergänzte Rabin. "Wir vergleichen gegenwärtig viele Fälle. Dabei stellt sich heraus, dass auch sehr geringe Konzentrationen auf Doping zurückzuführen sein können. Geringe Dosen bedeuten nicht automatisch, dass es sich nicht um Doping handelt."

In der Causa Contador zweifelte Rabin die Erklärung des Radprofis indirekt an - dieser behauptet, das Clenbuterol durch ein spanisches Steak aufgenommen zu haben. In Ländern wie China - wo im Juli die Schwimm-WM stattfindet - oder Mexiko bestehe zwar die Gefahr einer Kontamination, räumte der WADA-Forscher ein. "Spanien gehört aber definitiv nicht zu den Risikoländern." Contador muss sich nach der Tour de France vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS erklären - unter anderem auch weil die WADA seinen Freispruch durch den spanischen Radsportverband angefochten hatte.

Darüber hinaus wurde bei dem Treffen in Italien bekannt, dass die WADA vor einem Durchbruch beim Nachweis des Wachstumshormons HGH steht. Der Leiter des WADA-Labors in Rom, Francesco Botré, sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Das Labor in London entwickelt mit unserer Hilfe einen Test, der das Nachweisfenster von gegenwärtig ein bis zwei Tagen auf zehn Tage erweitert." Patrik Sinkewitz etwa war im März als erster Radprofi positiv auf HGH getestet worden.

Nach Angaben von Botré könnte das Nachweisverfahren sogar schon bei der diesjährigen Tour de France zum Einsatz kommen. Ziel sei aber in erster Linie ein Einsatz bei den Olympischen Spielen 2012 in London. "Die WADA kündigt prinzipiell nicht an, wann ein Test einsatzfähig ist", meinte Forschungsdirektor Rabin. (dpa)

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