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Weltcup in Oberhof
06.01.2018

Entkräftet ins Ziel: Dahlmeier Siebte - Doll Neunter

Wurde in der Verfolgung beim Heim-Weltcup in Oberhof Siebte: Laura Dahlmeier.
2 Bilder
Wurde in der Verfolgung beim Heim-Weltcup in Oberhof Siebte: Laura Dahlmeier.
Foto: Martin Schutt (dpa)

Völlig entkräftet kommt Weltmeisterin Laura Dahlmeier ins Ziel. Fehler beim letzten Schießen verbauen ihr und ihrer Teamkollegin Franziska Hildebrand das erste Podest des Olympia-Jahres. In der Staffel pausieren beide. Bei den Männern wird Benedikt Doll Neunter.

Nach ihrem Kraftakt in der Verfolgung von Oberhof saß Laura Dahlmeier noch Minuten nach dem Zieleinlauf völlig fertig am Boden.

Die 24-Jährige war blass im Gesicht, schloss immer wieder die Augen - Erinnerungen wurden wach an die Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen, als sie nach Siegen zweimal kollabierte. Teamarzt Bernd Wolfarth reichte ihr ein Getränk, ehe sich Deutschlands Sportlerin des Jahres nach Platz sieben entkräftet zu den Interviews schleppte.

"Ich habe versucht, von Anfang an alles zu geben. Ich bin das Rennen sehr couragiert gestartet, es hat Spaß gemacht. Aber leider ist mir beim letzten Schuss und auf den letzten Metern die Puste ausgegangen", sagte die 24-Jährige, die trotz des knapp verpassten Podestplatzes da schon wieder lächeln konnte. "Es überwiegt die Freude, dass es schon wieder ganz gut gegangen ist", sagte die Garmisch-Partenkirchnerin. Nach ihrem auskurierten Infekt von Weihnachten ist sie auf dem Weg zurück zu alter Stärke, aber immer noch nicht ganz bei 100 Prozent. Auch deshalb startet Dahlmeier nicht am Sonntag in der Staffel (11.30 Uhr/ARD und Eurosport).

Von Platz 13 aus war die siebenmalige Weltmeisterin ins Rennen gegangen und machte schnell Boden gut. Beim letzten Schießen fielen die ersten vier Scheiben, dann passierte der Fehler, und so vergab Dahlmeier ebenso wie Franziska Hildebrand die Chance auf den ersten Podestplatz im Olympia-Jahr. Ihren vierten Saisonsieg sicherte sich die zweimalige Olympiasiegerin Anastasiya Kuzmina aus der Slowakei.

Für Franziska Hildebrand wäre es der erste Podestplatz seit zwei Jahren gewesen, am Ende wurde sie Elfte. Die ersten drei Schießen absolvierte sie souverän. Doch im vierten Anschlag setzte sie einen Schuss daneben. Das erste Podium seit dem 16. Januar 2016 war futsch.

"Die ersten drei Schießen waren top, und dann passiert mir dieser knappe Fehler hoch. Und ab dem Moment wusste ich, es wird jetzt ganz schwer", sagte die 30-Jährige, die sich läuferisch am Ende nicht mehr so frisch fühlte. Unter die Top 20 schafften es auch die zweimalige Saisonsiegerin Denise Herrmann als 16., Vanessa Hinz auf Platz 18 und Maren Hammerschmidt auf Rang 19. Franziska Preuß wurde 21.

Bundestrainer Gerald Hönig war auch ohne Podium zufrieden. Seine Schützlinge hätten gezeigt, dass sie zu sechst in einer kompakten, leistungsstarken Mannschaft vorne angreifen könnten. "Mir ist es momentan lieber zu merken, dass die Olympia-Konzeption stimmt", sagte Hönig mit Blick auf die in fünf Wochen beginnenden Winterspiele.

Auch die Männer verpassten den ersten Podestplatz des neuen Jahres. Ohne die angeschlagenen Simon Schempp (Rücken) und Erik Lesser (Infekt) wurde Sprint-Weltmeister Benedikt Doll im Jagdrennen beim Sieg des Franzosen Martin Fourcade als bester Deutscher Neunter. Mit einem Fehler im letzten Schießen vergab der 27-Jährige eine deutlich bessere Platzierung. Trotzdem überwog das Positive. "Ich habe mich gut gefühlt und konnte das heute auch mal zeigen. Es bringt einfach so viel Selbstbewusstsein, da kann man sich über Training oder Mentaltraining noch so viel Tolles einreden. Die Wettkampferfahrung ist einfach am meisten wert", sagte Doll.

Arnd Peiffer leistete sich im vierten Anschlag sogar zwei Strafrunden und fiel kurz vor Schluss noch von Rang fünf auf zehn zurück. "Ich habe mich ablenken lassen, das ist einfach ärgerlich", sagte er.

Zum Weltcup-Abschluss in Oberhof stehen die Staffeln am Sonntag an. Die Damen starten mit Vanessa Hinz, Denise Herrmann, Franziska Preuß und Maren Hammerschmidt. Bei den Männern gehen Peiffer, Doll, Johannes Kühn und Roman Rees an den Start.

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