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Fußball
14.07.2018

Fiat-Arbeiter streiken wegen Ronaldo

Rund 100 Millionen Euro soll sich Juventus Turin die Dienste von Cristiano Ronaldo kosten lassen, zudem soll der 33-Jährige pro Jahr 30 Millionen Euro verdienen.
Foto: Petter Arvidson, Witters

Während die Anhänger von Juventus über den Transfer des Superstars jubeln, gibt es beim Autokonzern Unruhe: Die Angestellten eines Werkes gehen drei Tage lang in den Ausstand

Der spektakuläre Millionentransfer von Fußballstar Cristiano Ronaldo zum italienischen Verein Juventus Turin sorgt für Unruhe beim Fiat-Konzern. Die kleine Gewerkschaft USB kündigte wegen der 100 Millionen Euro Ablösesumme am Donnerstag einen dreitägigen Streik im Fiat-Werk im süditalienischen Melfi an. Die Konzernleitung könne nicht „riesige Opfer“ von den Arbeitern verlangen und gleichzeitig so viel für einen Fußballspieler ausgeben. Juve gehört wie Fiat großteils der Industriellenfamilie Agnelli.

Der Streik soll laut USB am Sonntagabend beginnen und drei Tage lang dauern. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Konzernleitung „riesige Opfer von den Arbeitern verlangt“ und gleichzeitig 100 Millionen Euro für einen einzelnen Fußballer zahle, begründete die Gewerkschaft ihren Aufruf. Fiat-Chrysler hat seinen Hauptsitz in Turin und gehört ebenso wie Juventus zu großen Teilen der Unternehmerdynastie Agnelli.

Die Gewerkschaft drängte die Besitzer angesichts der teuren Verpflichtung von Ronaldo, das Geld lieber in „tausend Menschen statt nur einen zu investieren“. Die USB vertritt allerdings nur eine Minderheit der Beschäftigten in Melfi. Die größte Gewerkschaft in der italienischen Autobranche, die CGIL-Fiom, erklärte, sie sei „nicht interessiert“ an Arbeitsniederlegungen. Ronaldo wechselt zur neuen Saison vom spanischen Top-Verein Real Madrid zum italienischen Rekordmeister Juve.

In Turin soll der 33-jährige portugiesische Nationalspieler Berichten zufolge 30 Millionen Euro Jahresgehalt bekommen. Während die USB über die Ausgaben verärgert ist, geht die Banca IMI davon aus, dass Ronaldos Wechsel sich auf jeden Fall lohnt. Die Verpflichtung des Ausnahmestürmers werde die Marke Juve weltweit stärken und Millionen durch Ticketverkäufe und Merchandising-Artikel wie Ronaldo-Trikots einbringen, heißt es in einer Analyse der Bank. Außerdem werde Ronaldo weitere Sponsoren anlocken. Der Portugiese ist unter seinem Synonym „CR7“ – eine Verschmelzung seiner Initialen und seiner Trikotnummer – längst zu einer globalen Marke geworden. Von dieser weltweiten Medienwirksamkeit – so die Prognose – werde auch sein neuer Klub Juventus Turin profitieren.

Seit Tagen bilden sich bereits lange Schlangen vor den Juve-Shops in den italienischen Großstädten. In einigen Läden waren die Ronaldo-Trikots demnach sofort ausverkauft. „In Italien ist Ronaldo-Manie ausgebrochen“, schrieb die Sportzeitung Corriere dello Sport.

Offiziell vorgestellt wird der weltberühmte Neuzugang am Montag – mit einem für ihn standesgemäßen Einstand mit Feuerwerk, Lichtspielen und Musik. Die Ronaldo-Festspiele in Turin: Sie haben gerade erst begonnen. (dpa)

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