Deutschland gegen Nigeria: Schluss mit Idylle
Plus Die Deutschen mussten lange auf ihren Achtelfinalgegner warten. Das Team trifft nun auf Nigeria – einen Gegner, der körperliche Schmerzen bereiten wird.
Nein, niemand im deutschen Quartier hat eine Stunde vor Mitternacht Türen aufgerissen, ist im Hotelflur herumgesprungen und hat Freudentänze aufgeführt, die eine ganze Etage zum Beben bringen. Und niemand wäre auf die Idee gekommen, in der Ekstase auch noch kniend den Teppich zu küssen. Die nigerianischen Fußballerinnen haben allein das Erreichen des Achtelfinals in der Nacht auf Freitag im nordfranzösischen Rennes gefeiert wie einen WM-Sieg.
Als im Gegenzug die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in ihrem Domizil in Uriage-les-Bains am Fuße des Skigebietes vom Chamrousse endlich Gewissheit hatte, dass es in Grenoble zum Duell gegen Nigeria (Samstag 17.30 Uhr/ZDF) kommt, sind keine Exzesse übermittelt worden. Und es gab auch keine Karnevalslieder, nur weil es jetzt gegen ein Team geht, gegen das Deutschland in sieben Vergleichen siebenmal gewonnen hat. Die betuchten Gäste in der vornehmen Herberge hätten vermutlich auch sofort Beschwerde wegen Störung der Nachtruhe vorgetragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.