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Fußball-WM 2018
27.06.2018

Blamage: Deutschland fliegt als Gruppenletzter aus dem Turnier

Mit Tränen in den Augen vom Platz: Weltmeister Deutschland ist nach einem 0:2 gegen Südkorea in der Vorrunde der Fußball-WM ausgeschieden.
Foto: Thanassis Stavrakis, dpa

Der Titelverteidiger hat auch gegen Südkorea wenig zustande gebracht und ist erstmals in der Gruppenphase einer WM ausgeschieden. Zieht Joachim Löw Konsequenzen?

Auf der Bühne sitzt der Mann, der für die größte sportliche Enttäuschung Deutschlands der vergangenen Jahrzehnte zumindest mitverantwortlich ist. Wenige Minuten nach dem 0:2 gegen Südkorea soll Joachim Löw erklären, warum seine Mannschaft in der Vorrunde der Weltmeisterschaft ausgeschieden ist.

Joachim Löw: "Wir haben es nicht verdient"

Die Faktenlage ist eindeutig. Drei Spiele, ein Sieg, zwei Niederlagen, Gruppenletzter. Eine deutsche Nationalmannschaft, die in drei Partien lediglich ein Tor aus dem Spiel heraus erzielt und immer mindestens einen Gegentreffer kassiert. Gegen Schweden, Mexiko und Südkorea. Einzig logische Schlussfolgerung: „Wir haben es nicht verdient, die Gruppenphase zu überstehen“, sagt Löw also auf der Bühne, die aufgebaut ist wie ein Tribunal.

Unten sitzt der Bundestrainer, über ihm die Fragesteller. Doch es gibt so kurz nach dieser historischen Niederlage Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Wie es so weit kommen konnte, dass diese Mannschaft der Hochtalentierten in der Vorrunde ausscheidet, ist den Betroffenen unbegreiflich. „So wie es für den Erfolg viele Faktoren gibt, gibt es die auch für den Misserfolg“, sagt Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.

Sie zu benennen, gelingt aber keinem am Abend nach dem Spiel. Klar, es gibt Indizien. Löw spricht von einer gewissen „Selbstherrlichkeit“ im Vorfeld der Mexiko-Partie. Da habe man noch gehofft, nach den unerquicklichen Vorbereitungsspiele einfach so „auf Knopfdruck einen Gang hochschalten zu können.“ Es gelang nicht. Stattdessen knirschte es im Getriebe – und das vom ersten Tag der Vorbereitung an. Die unsäglichen Fotos von Ilkay Gündogan und Mesut Özil mit Recip Tayyip Erdogan. Der schwache Umgang des Deutschen Fußball-Bundes mit der Affäre. Dann die angeschlagenen Jérôme Boateng und Manuel Neuer. Schließlich der fehlende Esprit in den Partien.

Allesamt Ursachen für das Aus in der Vorrunde. Für einige ist der Bundestrainer verantwortlich, für andere nicht. „Ich habe die Verantwortung dafür, dazu stehe ich“, sagt Löw. Wer Verantwortungen nicht gerecht wird, dem werden sie auch mal entzogen. Das aber will der DFB vermeiden. Dort ist man überzeugt davon, mit dem Bundestrainer Joachim Löw weiterarbeiten zu wollen. „Ich hoffe und gehe davon aus, dass er die Aufgaben ab dem September wieder voll angeht“, so Bierhoff. Es ist Löw selbst, der seine Zukunft offenlässt. „Es ist zu früh für mich, diese Frage zu beantworten. Die Enttäuschung ist tief in mir drinnen. Ich bin der Erste, der sich hinterfragen muss. Da muss ich jetzt erst mal eine Nacht drüber schlafen.“

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Löws letzte Dienstreise als Nationaltrainer?

Nach dieser Nacht fliegt die deutsche Mannschaft am Donnerstag um 12 Uhr von Moskau aus nach Hause. Möglicherweise ist es die letzte Dienstreise Löws als Nationaltrainer.

Seine Spieler hoffen, dass er sich anders entscheidet. Mats Hummels, Thomas Müller oder auch Joshua Kimmich. Wer bei den Reportern stehen bleibt, äußert beinahe wortgleich: „Wir wollen den Weg gemeinsam weitergehen.“ Dieser Weg hätte auch in Russland nicht schon in der Vorrunde enden müssen. Die Deutschen hatten sich mit dem 2:1-Sieg gegen Schweden in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht. Der Erfolg sollte als emotionaler Türöffner zu diesem Turnier dienen. Gegen Südkorea aber war der Schwung schon wieder verpufft. Mit seinen fünf Wechseln in der Startformation hatte Löw freilich auch recht wenig Wert auf mögliche Automatismen gelegt. Seine Begründung: „Manchmal findet sich eine Mannschaft erst im Verlauf des Turniers. Da ist es besser, dem ein oder anderen auch mal eine Pause zu gönnen.“ Pausen hatte beinahe jeder Spieler. Bis auf Matthias Ginter kam jeder Feldspieler in der Vorrunde zum Einsatz.

Nach einer Enttäuschung wie dieser wird jede Entscheidung kritisch gesehen. Hätte aber beispielsweise der Kopfball von Leon Goretzka in der 47. Minute seinen Weg ins Tor gefunden und wäre nicht von den Fäusten des Torwarts Hyeon Woo Jo pariert worden – Löw wäre für seinen Mut gelobt worden, den WM-Neuling einzusetzen. Der Konjunktiv aber ist der größte Feind der Sportler.

Die Frage „Was wäre wenn“ wird meist im Falle der Niederlage gestellt. Es gibt keine Antwort auf sie. Ebenso wenig wie auf die Frage nach dem einen Grund, der ausschlaggebend für das Aus war. Oder auch die Frage nach Löws Zukunft. Die aber wird immerhin bald geklärt sein. Ausgang offen.

Hier finden Sie den kompletten Spielplan zur WM, den Sie über diesen Link auch im PDF-Format zum Ausdrucken finden: Spielplan zum Herunterladen und Ausdrucken.

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.06.2018

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Wenn der bisherige Weltranglisten-Erste den 57. nicht bezwingen kann, weil der Trainer Zeitlupen-Sicherheitsfußball anordnet, statt erfrischenden Offensiv-Fußball, dann ist schon alles so in Ordnung, wie es gelaufen ist. Nur die Klärung der DFB-Trainerfrage ist jetzt noch offen. Wenn alles so bleibt, wie es ist, glaube ich, daß wir zur EM 2020 ins nächste Desaster laufen. Ich bin wirklich sehr gespannt, welche Schlüsse Herr Löw für sich selbst aus der peinlichsten WM-Blamage aller Zeiten einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft zieht.

27.06.2018

Genau so hat es laufen müssen. Selber schuld

27.06.2018

Die Heimreise wird zurecht angetreten. Wen bei drei Spielen solche Unfähigkeit auf dem Platz gezeigt wird ist man des Weltmeistertitels vollkommen unwürdig ! Vor allem dann bei solchen Spielern wie ein halbblinder Herr "Özil" , der noch dazu einem Edogan zugetan ist.