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Gehirnerschütterung: Scherze sind hier fehl am Platz

Kommentar Von Florian Eisele
07.05.2019

Gehirnerschütterungen sorgen im Fußball manchmal für Lacher. Dabei müssten die Spieler viel eher vor sich selbst geschützt werden.

Im Fußball gibt es eine Tendenz dazu, Gehirnerschütterungen als etwas mit humoristischem Potenzial zu betrachten. Die Gags über Christoph Kramers Blackout im WM-Finale dürften vielen noch geläufig sein. Nun lieferte Karim Onisiwo neues Futter für diese Scherze, weil er wegen seiner Kopfverletzung sein Tor vergessen hatte. Es ist eine gefährliche Tendenz, weil damit Gehirnerschütterungen bagatellisiert werden.

Wie gefährlich die Folgen davon sein können, ist in anderen Sportarten wie Football oder Eishockey, in denen Zusammenstöße eine größere Rolle spielen, präsenter. Dennoch sollte man im Fußball nicht abwarten, bis etwas Schlimmeres passiert. Die Belastung ist auch hier enorm: Bei einem Kopfball wirken Kräfte des bis zu 40-fachen der Erdanziehungskraft auf den Kopf ein. Der Fußball sollte von anderen Sportarten lernen, deren Frühwarnsysteme nutzen.

Ein Spieler will immer zurück aufs Feld - auch wenn es unsinnig ist

Letztlich könnten die Spieler dann auch stellenweise vor sich selbst geschützt werden. Denn ein Kicker wird im Zweifelsfall immer sagen, dass er nach einer Verletzung weiterspielen kann. Der sportliche und wirtschaftliche Druck sind auch für sie enorm. Dazu kommt, dass man mit einer Gehirnerschütterung ohnehin nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

Selbst das vermeintlich so sichere Concussion Protocol aus dem US-Football stößt an seine Grenzen: Wie der ehemalige NFL-Spieler Björn Werner sagte, fallen einige Spieler mit Absicht durch den Grundtest, der vor der Saison gemacht wird und als Grundlage für den neurologischen Check während der Saison dient. Hintergrund: Damit sind die Tests direkt nach einer Gehirnerschütterung leichter zu bestehen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.05.2019

Überfälllig, dass für dieses Thema endlich ein Problembewusstsein geschaffen wird. Ich wundere mich seit Jahren, wie man die Spieler, die mit großer Wahrscheinlichkeit eine Gehirnerschütterung davon getragen haben, wieder aufs Spielfeld lässt/schickt. Und sich hinterher auch noch darüber belustigt, dass sie Gedächtnisaussetzer haben.