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Nationalmannschaft: So wird aus "Die" wieder "Wir"

Kommentar Von Florian Eisele
07.09.2018

Die DFB-Auswahl hat nicht nur sportlich enttäuscht, sondern sich auch durch eine protzige Außendarstellung von den Fans entfremdet. Das muss sich ändern.

Des Deutschen liebste Kinder sind – in ungeordneter Reihenfolge – das Auto, das Eigenheim und die deutsche Nationalelf. Für viele nimmt die DFB-Auswahl auch innerhalb dieses Dreiklangs einen Spitzenplatz ein. Weltmeister waren vier Jahre lang nicht nur die Spieler, die 2014 in Brasilien den WM-Titel geholt hatten, sondern im Grunde ja alle Deutschen. Also wir.

Auch die Spieler merkten, dass nicht alles zum Besten bestellt ist

Umso bestürzender wirkte das ebenso peinliche wie historische WM-Aus auf die Volksseele. Als die Pleite gegen Südkorea besiegelt war, war der Zeitpunkt gekommen, dass aus „Wir“ wieder „Die“ wurde. Die Entfremdung des Teams von seinen Fans hatte indes schon vorher begonnen. Dass sich, wie Toni Kroos mutmaßte, viele Deutsche über das Ausscheiden gefreut haben, ist zwar etwas dick aufgetragen. Dass im Verhältnis zwischen Mannschaft und Öffentlichkeit schon länger nicht mehr alles zum Besten bestellt war, ist aber offenbar auch den Spielern aufgefallen.

Wird sich bei der Außendarstellung wirklich etwas ändern?

Neben den sportlichen Darbietungen trug auch die Außendarstellung dazu bei: Die großspurige Betitelung als „Die Mannschaft“, gepaart mit markigen Slogans wie „Best never rest“, dazu lustlose Auftritte bei Testpartien, für die überteuerte Eintrittspreise verlangt wurden. Viel Grund zu glauben, dass diese Protzerei der Vergangenheit angehört, gab es angesichts der wachsweichen Erklärungen von Team-Manager Oliver Bierhoff bei der WM-Analyse nicht. Für manche Dinge sei er nicht zuständig, bei anderen Aspekten könne man noch nichts definitiv sagen. Ob etwa der von ihm kreierte Name „Die Mannschaft“ abgeschafft wird – das solle erst noch analysiert werden. Fragt sich, was Bierhoff in den zwei Monaten nach dem WM-Aus getan hatte. Es war eine Aufarbeitung light.

Das Spiel gegen Frankreich war ein Anfang, um die verlorenen Sympathien wiederherzustellen – mehr aber auch nicht. Die Nationalelf scheint auf einem guten Weg zu sein. Thomas Müller sagte nach dem Abpfiff gegen Frankreich, dass es darum gegangen sei, zu zeigen, „dass das Herz noch schlägt“. Und weiter: „Wenn die Leute sehen, dass wir uns zerreißen, ist das der erste Schritt.“ Richtig rehabilitieren, das betonte Bundestrainer Löw, könne sich die Nationalmannschaft ohnehin erst wieder in zwei Jahren bei der Europameisterschaft. Bis dahin spielt man auf Bewährung.

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