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Leichtathletik-WM
12.08.2015

Robert Harting - der Olympiasieger, der zu Hause bleiben muss

Robert Harting wird seinen WM-Titel nicht verteidigen können.
Foto: Bernd Settnik (dpa)

Nicht nur das Diskuswerfen hat ihn bekannt gemacht: Robert Harting engagiert sich auch im Kampf gegen Doping und für Sportlerförderung. Zur WM kann er in diesem Jahr nicht.

Als der Diskuswerfer Robert Harting verkündet, nicht zu der Leichtathletik-Weltmeisterschaft nach Peking zu fahren, wirkt er gelassen. Er blickt in das halbe Dutzend Kameras, das auf ihn gerichtet ist, und sagt: „Das ist leider absolut nicht möglich.“ Sein gerissenes Kreuzband lasse es noch nicht zu. Kurz lächelt er, als wäre er erleichtert, dass es endlich raus ist. Peking wäre seine Chance gewesen, zum vierten Mal in Folge Weltmeister zu werden. Dass er nicht fahren kann, schmerzt den 31-Jährigen. „Seit 2005 war ich bei jedem sportlichen Höhepunkt dabei“, sagt er.

Die WM ist für ihn dieses Jahr absolut nicht möglich

Der 2,01-Meter-Mann ist vom Erfolg verwöhnt. Dreimal Weltmeister, zweimal Europameister und einmal Olympiasieger. Dann verletzte er sich im vergangenen September am Kreuzband. Fängt quasi wieder von vorne an. In dieser Saison hat er noch keinen Wettkampf absolviert. Und dennoch hoffte er bis zuletzt, dass es noch klappt mit der WM. „Ich werfe schon wieder ganz ordentlich“, sagt er. Aber er befürchte, dass sein Ehrgeiz ihn bei einer Weltmeisterschaft zu Dummheiten verleiten könnte. Also bleibt er daheim. Trainiert weiter, mit einem großen Ziel vor Augen: die Olympischen Spiele in Rio 2016. Genauer gesagt: die Goldmedaille.

Seine sportliche Leistung ist nur ein Grund, warum der Berliner bekannter ist als andere Leichtathleten. Die Art, seine Siege zu feiern, trägt auch dazu bei. Der Hürdenlauf nach der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in London 2012 dürfte noch vielen in Erinnerung sein. Und fast immer zerreißt er sein Trikot, wenn er gewinnt.

Der gebürtige Cottbuser sagt, was er denkt und was ihm nicht passt. Dabei greift er auch den Deutschen Leichtathletikverband und den Weltverband IAAF an. Das jüngste Beispiel ist ein Video, das er zusammen mit seiner Freundin, der Diskuswerferin Julia Fischer, und anderen Leichtathleten veröffentlicht hat. Sie bemängeln den Umgang der IAAF mit dem Thema Doping.

Der Kampf gegen Doping ist Hartings Herzensthema

Hartings Herzensthema. Als der Bundestag dieses Jahr ein Anti-Doping-Gesetz auf dem Weg bringt, spricht der Olympiasieger vor den Abgeordneten. Als die IAAF ihn zur Wahl des Welt-Leichtathleten des Jahres aufstellt, lehnt er ab. Der Grund: Der Läufer und ehemalige Dopingsünder Justin Gatlin ist ebenfalls nominiert. Sein Protest hat Erfolg. Die IAAF ändert ihre Regeln. Doch damit nicht genug. Harting, dessen Eltern auch schon Leistungssportler waren, ist Mitinitiator der Deutschen Sportlotterie. Deren Ziel es ist, Leistungssportler zu fördern. Vergangenes Jahr hat er sein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation beendet. Und nun muss er zu Hause zuschauen, wenn sein Bruder Christoph, 25, bei der WM in Peking den Diskus wirft. Was er sich erhofft, lesen Sie im Sport.

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