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Motorsport-Königsklasse
11.11.2020

Formel-1-Pläne: Gelingt die Welttournee in der Corona-Krise?

Der Vertrag von Lewis Hamilton mit dem Werksteam von Mercedes läuft am Jahresende aus.
Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Die Formel 1 träumt von der Rückkehr zur Normalität. Mit Fans auf den Tribünen und gleich 23 Rennen in der ganzen Welt trotz Corona-Krise bereits 2021. Es bleiben viele Fragezeichen.

Dass Lewis Hamilton die bedeutendste Bestmarke von Rekordweltmeister Michael Schumacher wohl in der Türkei einstellt, ahnte im März noch niemand.

Erst durch die Corona-Krise rückte der Grand Prix vor den Toren Istanbuls nach neun Jahren Pause in den Notkalender der Formel 1. Ein Sieg reicht Mercedes-Pilot Hamilton am Sonntag (11.10 Uhr/RTL und Sky) zu WM-Titel Nummer sieben. Kaum jemand hatte noch im Frühjahr nach Verschiebungen und Absagen der ersten zehn Saisonläufe daran geglaubt, dass es 2020 überhaupt einen Champion geben wird. Doch selbst wenn das nun so kommt, steht die finanziell gebeutelte Rennserie vor riesigen Herausforderungen.

Die Situation werde "immer ernster", sagte Toto Wolff, Motorsportchef bei Mercedes, zuletzt und ergänzte mit Blick auf die letzten vier Saisonläufe: "Es liegt in den Händen der Gesundheitsbehörden, ob Motorsport zugelassen wird und wir dorthin reisen können."

Nach der Station Istanbul sind noch zwei Rennen in Bahrain und das Finale in Abu Dhabi vorgesehen. Erstmals würden Hamilton und Co. nach dem kurzfristig abgesagten Saisonstart in Melbourne wieder weit außerhalb Europas fahren. Verschärfte Corona-Maßnahmen und strenge Reisebeschränkungen erschweren das ebenso wie die erhöhte Gefahr von Infektionen. Ein Saisonabbruch gilt aber derzeit noch als unwahrscheinlich.

Zwar gab es in den vergangenen Monaten auch dank eines aufwendigen Hygienekonzepts mit vielen Corona-Tests verhältnismäßig wenige Zwischenfälle, doch die Formel 1 bleibt ein Wanderzirkus mit mehr als 1000 Personen. Dass dieser schon 2021 wieder um die Welt reisen soll, als wäre nichts gewesen, scheint schwer vorstellbar. 23 Rennen, so viele wie nie zuvor, sind vorgesehen. Diesen kühnen Plan stellten die Verantwortlichen am Dienstag vor. In Australien, dem Mittleren Osten, Europa, Asien, Nord- und Südamerika sollen die Events stattfinden.

Laut eines Berichts des Fachmagazins "Auto, Motor und Sport" hat das Formel-1-Management die Zusage aller Länder, dass der ganze Tross unter besonderen Bedingungen einreisen darf, falls es noch keinen Corona-Impfstoff gibt. Darüber hinaus soll auf Schnelltests gesetzt werden, um Infektionen zu jedem Zeitpunkt festzustellen.

Vorerst ist der Kalender, in dem Deutschland als Gastgeber keine Rolle spielt, aber nur ein provisorischer. Nach Millionenverlusten der Veranstalter und steigender Existenzangst vor allem bei den kleinen Rennställen gibt es auch keinen Plan B. Ein weiteres Jahr wie 2020 werden viele Teams - und auch die Formel 1 selbst - sicher nicht überstehen. Und trotzdem gibt es Kritik am Mammutprogramm. "Ich bin kein Fan von so vielen Rennen", sagte Red-Bull-Pilot Max Verstappen.

Für ihn selbst sei es kein großes Problem, bemerkte der Niederländer. Vor allem die sogenannten Triple-Header, also drei Grand Prix an drei Wochenenden nacheinander, stellen die Teams aber vor Probleme. Bei seinen Mechanikern würde er dann mehr Müdigkeit feststellen als gewöhnlich, hatte der 23-Jährige bereits vor der Veröffentlichung des neuen Kalenders gesagt. Die Rennställe hatten sich eigentlich gegen die Triple-Header gewehrt, trotzdem soll es 2021 gleich zwei geben.

Ob diese stattfinden, bleibt offen. 23 geplante Saisonläufe könnten allen Beteiligten auch die Möglichkeit zu kurzfristigen Streichungen einzelner Events geben, sollte die Pandemie weiter nicht beherrschbar sein. Ein Puffer ist aus finanzieller Sicht wichtig. Denn in diesem Jahr gilt beispielsweise: Damit die TV-Gelder vollständig fließen können, müssen mindestens 15 Läufe stattfinden. In der Türkei steht nun das 14. von 17 Rennen an, eigentlich sollten es mal 22 sein.

Die Veranstalter hatten noch im September auf bis zu 100.000 Fans an der Strecke im asiatischen Teil Istanbuls gehofft. Die Corona-Krise sorgt aber erneut für ein Geister-Rennen und damit auch für eine triste Kulisse, wenn Hamilton nach WM-Titeln mit Schumacher gleichziehen sollte. Es dürfte allerdings nicht das letzte Mal sein, dass die Pandemie die optimistischen Formel-1-Pläne zunichte macht.

© dpa-infocom, dpa:201111-99-290178/3 (dpa)

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