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01.06.2009

Party-"Club" freut sich auf Bayern - Cottbus k.o.

Party-«Club» freut sich auf Bayern - Cottbus k.o.
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Party-«Club» freut sich auf Bayern - Cottbus k.o.
Foto: DPA

Nürnberg (dpa) - Hoch über den Dächern Nürnbergs begossen die "Club"-Profis in einer Penthouse-Bar bis tief in die Nacht den Aufstieg ins Oberhaus, Manager Martin Bader war inmitten des Jubels einer ganzen Fußball-Region um Bodenhaftung bemüht.

"Man muss sich erst mal kneifen, dass wir nun nicht mehr Oberhausen, sondern wieder den FC Bayern auf dem Spielplan haben. Aber wir wissen auch, dass wir in der nächsten Saison nur gegen den Abstieg spielen", warnte der Manager des 1. FC Nürnberg nach dem siebten Bundesliga-Aufstieg des Fahrstuhl-Clubs. Doch erst einmal feierte ganz Fußball-Franken freudentrunken die direkte Bundesliga-Rückkehr, tiefe Ernüchterung herrschte beim Ost-Club Energie Cottbus. "Wir haben gesehen, 2. Liga ist nicht so einfach", prophezeite Bojan Prasnikar nach seinem letzten Spiel auf der Trainerbank der Lausitzer seiner Ex-Mannschaft eine schwere Zukunft.

Als Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer um 17.21 Uhr das ungleiche Duell gegen den Bundesliga-16. abpfiff, gab es bei den Franken kein Halten mehr. Torjäger Marek Mintal taufte Coach Michael Oenning mit einer Bierdusche zum Aufstiegskönig, dann war für die "Club"-Profis erst einmal Flucht vor den heranstürmenden Fans angesagt. "Wir haben die Leute aus der kollektiven Depression herausgeholt", erklärte der von Bierduschen triefende Manager den Jubel-Ausbruch des Anhangs. Einer der Garanten für den direkten Wiederaufstieg nach dem Absturz 2008 als amtierender Pokalsieger fehlte zunächst beim Jubelfest: Mintal, der nach Christian Eiglers Traumtor (29. Minute) mit dem 2:0 (37.) früh alles klar gemacht hatte, harrte laut Stadionsprecher fast eineinhalb Stunden bei der Dopingprobe aus.

"Wir haben vieles richtig gemacht. Die Relegation hat mich nicht viele Nerven gekostet", sagte Erfolgscoach Oenning und erwies sich inmitten des fränkischen Tollhauses einmal mehr als westfälischer Ruhepol. Nach der gemeinsamen Jubelfeier im Stadion zog der Party-Tross auf die Dachterrassen-Location des eleganten "B-Quadrat" zu einer "sehr kurzen Nacht", wie Torhüter Raphael Schäfer verriet. Und der abstiegserfahrene Peer Kluge konnte das Aufstiegsglück kaum fassen: "Das ist total schön, weil in meiner Karriere ging es ja sonst fast immer nur in die andere Richtung."

Nach oben blickte Manager Bader. "Wir werden versuchen, die Nachhaltigkeit diesmal etwas länger zu wahren", erinnerte Bader an die jüngsten Achterbahnfahrten des Altmeisters. Pokalsieg 2007, Abstieg 2008 - und nun die Rückkehr: "Wir haben vor der Saison vollmundig angekündigt, dass wir diesen Betriebsunfall sofort reparieren wollen. Das haben wir geschafft." Für den anstehenden Abstiegskampf in der Bundesliga werde das junge Team sicherlich noch punktuell verstärkt. "Aber die Struktur in der Mannschaft stimmt. Das Gerippe dieser Mannschaft wird so zusammenbleiben. Es ist kein Zufall, wenn man zwei Spiele gegen einen Erstligisten gewinnt."

Die Übermacht des Zweitligisten musste am Ende auch Cottbus anerkennen, das nach drei Jahren wieder den bitteren Gang ins Unterhaus antreten muss und damit erst zum zweiten Mal seit der deutschen Einheit eine Bundesliga ohne Ost-Verein hinterlässt. "In der 2. Liga kannst Du mit Schönspielerei nichts gewinnen", sagte Energie-Präsident Ulrich Lepsch nach dem Bundesliga-Aus frustriert. Nach dem Rücktritt von Prasnikar stehe nun die Suche nach einem neuen Hoffnungsträger an: "Wir werden uns einige Tage sortieren. Wir nehmen uns Zeit." Ob beim Neuanfang in der Lausitz auch Torhüter Gerhard Tremmel an Bord sein wird, blieb zunächst offen: "Ich gehe jetzt erst einmal schön in Urlaub. Was dann kommt, werden wir sehen."

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