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Ski Alpin
22.11.2015

Felix Neureuther: Deutschlands "Superstar des Ski-Sports"

Felix Neureuther ist Deutschlands bekanntester Wintersportler.
Foto: Nicolas Armer (dpa)

Felix Neureuther brauchte lange Zeit, um sich von seinen Eltern freizuschwimmen. Mittlerweile ist er das Aushängeschild des deutschen Skisports.

Manchmal darf auch ein Spitzensportler dumme Sachen machen. Auch wenn das Trainer und Fans vielleicht nicht gerne sehen. Immerhin ist jede zusätzliche Belastung, jedes Hobby eine Gefahr. Sportler können ausfallen, ihre Leistungen nicht bringen oder einfach abgelenkt sein. Felix Neureuther war das immer alles egal. Das deutsche Ski-Ass hat eine rebellische Ader, wenn man es so nennen will. Mit Freunden heizt er mit alten Autos über Sprungschanzen bis die Boliden den Geist aufgeben und spielte sogar lange unter falschem Namen Fußball als Abwehrspieler. Eine Betätigung, die vor allem in den unteren Ligen nicht selten mit Blessuren enden kann. Vielleicht wäre all das schon ein Grund gegen eine große Karriere im Sport. Für Felix Neureuther nicht.

Er ist ein "Wunderkind", der "Superstar des Ski-Sports", wie ihn Medien immer wieder überschwänglich nennen. Manchmal wirkt der heute 31-Jährige fast etwas getrieben von seinem eigenem Ruhm. Denn sein Name und seine Familie, sie stehen für Leistungssport. Wie hätte sich Felix da entziehen können? Als Sohn von Rosemarie "Goldrosi" Mittermaier, einer Legende des Skisports und Christian Neureuther, der immerhin sechs Weltcuprennen im Slalom gewann, war seine Karriere fast schon vorbestimmt.

Neureuther Sohn zweier begnadeter Skifahrer

Als Felix zwei Jahre alt war, stellte Vater Christian ihn auf seine ersten Ski. Mit drei Jahren gewann der Sprössling der Ski-Dynastie sein erstes Rennen in der Kindermeisterschaft. Insgesamt wurde Neureuther sieben Mal Jugendmeister. Mit 19 Jahren feierte er schließlich sein Debüt im Weltcup Kranska Gorja in Slowenien und schied dort im ersten Durchgang aus. Im Jahr darauf machte Felix sein Abitur und erlebte eine von vielen Verletzungen, die ihn von da an seine Karriere lang begleiteten.

Doch Neureuther kämpfte sich immer wieder zurück. Bei der Skiweltmeisterschaft 2005 in Bormio (Italien) gewann er das erste Mal mit seiner deutschen Mannschaft Gold. Im alpinen Ski-Weltcup gelangen ihm bisher insgesamt elf Siege. In der vergangen Saison verpasste er den Slalom-Weltcup im allerletzten Rennen, als er nur Rang 12 im französischen Meribel erreichte. Neureuther war zerknirscht und gratulierte seinem Rivalen Marcel Hirscher aus Österreich, der ihm den Titel vor der Nase wegschnappte. „Er hat die Kugel absolut verdient.“

Auch diese Seite gehört nämlich zu Felix Neurether. Die des fairen Sportsmanns. Er ist ein guter Freund von Bastian Schweinsteiger. Und auch selbst ein passabler Fußballer. Sie kennen sich von Kinderbeinen an. Beide lernten, dass zum Wettkampf auch Niederlagen gehören. Ihre Wege trennten sich, als Felix Neureuther irgendwann zu seiner Mutter nach einem Fußballtraining sagte: „Das ist mir zu stressig. Ich werde lieber Skifahrer.“ Geschadet hat es ihm nicht.

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