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FIFA-Skandal
31.05.2015

So geht es für Blatter und seine Widersacher weiter

Joseph Blatter ist von sich überzeugt.
Foto: Walter Bieri (dpa)

Die Probleme für Joseph Blatter sind mit seiner Wiederwahl als FIFA-Präsident noch nicht überstanden. Zwei Justiz-Krimis versprechen Zündstoff. Fragen und Antworten ...

Auch nach der vierten Wiederwahl von Joseph Blatter als FIFA-Präsident und dem vorerst gewonnenen Machtkampf des Schweizers mit der UEFA bleibt es spannend im Weltfußball. Nicht nur die Justiz-Krimis um die US-Enthüllungen im Korruptionsskandal und Schweizer Untersuchungen zu umstrittenen WM-Vergaben bergen Sprengstoff.

Wie geht es weiter für...?

Joseph Blatter: Im Zuge der Festnahmen von sieben Fußball-Funktionären in Zürich sieht der Schweizer sich nicht selbst in Gefahr. "Verhaftet, wofür? Nächste Frage", beschied er bei der Pressekonferenz zum Abschluss des Kongress-Wochenendes. Richard Weber, Chef der US-Steuerfahndung, wollte nicht erklären, ob Blatter unter den verbliebenen Zielen der Untersuchungen ist. Auch wenn die FIFA-Mitglieder dem Dauer-Regenten erneut das Vertrauen aussprachen, spekulierte Englands Verbandspräsident Greg Dyke, dass Blatter angesichts weiterer Enthüllungen sich nicht länger als zwei Jahre im Amt halten könnte.

Die nächsten öffentliche Auftritte sieht das FIFA-Protokoll für Blatter am 20. Juni beim Finale der U20-WM in Auckland und am 5. Juli beim WM-Endspiel der Frauen in Vancouver vor. Auch wenn die gastgebenden Verbände Neuseeland und Kanada sich für Blatter-Gegenkandidat Prinz Ali bin al-Hussein ausgesprochen hatten, wird Blatter die Reisen antreten. "Ich bin der Präsident aller, auch der Verbände, die nicht für mich gestimmt haben." Ein Zwischenstopp in den USA dürfte aber nicht auf dem Programm stehen - die amerikanischen Behörden wären wohl an einem Gespräch mit dem FIFA-Boss interessiert.

Michel Platini: Der UEFA-Präsident geht als großer Verlierer aus dem FIFA-Kongress. Sein Appell an Blatter zum Rückzug blieb ungehört. Platini konnte dabei nicht alle Europäer hinter al-Hussein vereinen - sogar der französische Verband votierte für den Amtsinhaber. Eine Ohrfeige für Platini.

Vor dem Champions-League-Finale in Berlin will der Ex-Weltstar die Mitglieder der Europäischen Fußball-Union bei einem Treffen für ein gemeinsames Handeln einschwören. Angesichts der mangelnden Einheit beim Wahlkongress erscheint die Aussage, dass ein europäischer Rückzug aus FIFA-Wettbewerben nicht ausgeschlossen ist, als eher leere Drohkulisse. Der nächste gemeinsame öffentliche Termin mit Blatter steht für Platini voraussichtlich bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die WM 2018 Ende Juli in St. Petersburg an.

Wolfgang Niersbach: Bei seiner ersten FIFA-Exekutivsitzung als Nachfolger von Theo Zwanziger in der Fußball-Weltregierung machte der DFB-Präsident "nicht einmal eine kontroverse Diskussion" aus. Dass sich Niersbach wie der Engländer David Gill aus Protest gegen Blatter aus dem Gremium zurückzieht, erscheint immer unwahrscheinlicher. Von Ligapräsident Reinhard Rauball über DOSB-Präsident Alfons Hörmann bis Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sprach sich zahlreiche Sport-Prominenz bereits für eine deutsche Exko-Präsenz aus.

US-Justiz: Die Erschütterungen des "Erdbebens" (Blatter) werden voraussichtlich weitergehen. "Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir eine weitere Runde von Anklagen haben", erklärte Steuerfahnder Weber. Für die sieben in Zürich festgenommenen Funktionäre werden Auslieferungsanträge erwartet. Besonders eine Aussage des suspendierten FIFA-Vize Jeffrey Webb könnte interessant werden.

Schweizer Behörden: Die Eröffnung eines Strafverfahrens wegen Korruptionsverdachts werden die Diskussionen um die umstrittenen WM-Vergaben an Russland 2018 und Katar 2022 wieder anheizen. Dienstag begannen die Befragungen der damals Stimmberechtigten. Sollten schwere Vergehen festgestellt werden, sind weitreichende Konsequenzen zumindest vorstellbar - bis zur Neuvergabe der Weltmeisterschaften. dpa/AZ

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