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Sponsoring
09.08.2007

T-Mobile hält an Radsport-Engagement fest

T-Mobile-Sprecher Frommert, Profi Gerdemann und die Manager Stapleton und Aldag.
Foto: DPA

Die Räder drehen sich weiter bei T-Mobile.Mutter-Konzern Deutsche Telekom, seit 1991 Sponsor im Profi-Radsport,werde mit seiner Mobilfunk-Tochter das Engagement wie zugesagt bis Ende2010 fortsetzen - trotz des fortschreitenden Image-Verlustes durchDoping-Affären.

Diese hatten auch vor dem eigenen Team nichthaltmachten. "Wer verändern will, darf nicht weglaufen. Der Ausstiegwäre das falsche Signal gewesen", sagte T-Mobile-Kommunikations-Direktor Christian Frommert in Saarbrücken einen Tag vor dem Start derDeutschland-Tour. Der von T-Mobile seit August 2006 eingeschlagene,strikte Anti-Doping-Kurs soll fortgesetzt werden. Profis und Managementwollen sich zukünftig auch persönlich finanziell am Kampf gegenManipulation beteiligen. Laut Frommert sollen Athleten undFührungspersonal Geld in einen Topf zahlen, dessen Umfang dasUnternehmen auf eine Million Euro aufstocken wird, um den nationalenund internationalen Anti-Doping-Kampf zu unterstützen.

"Wir habeneine vernünftige Lösung gefunden", erklärte derT-Mobile-Vorstandsvorsitzende René Obermann in Bonn. Zwei Wochen seilaut Frommert "offen und intensiv" diskutiert worden. Frommert warntezudem, bei einem weiteren Doping-Fall im Team werde das Unternehmensein Engagement "umgehend" beenden.

T-Mobile hatte seinfinanzielles Engagement, das sich im Jahr auf knapp 12 Millionen Eurobelaufen dürfte, nach den Ereignissen bei der jüngsten Tour de Franceauf den Prüfstand gestellt. Der Doping-Fall Patrik Sinkewitz war mittenin die Tour geplatzt und hatte das Team bis ins Mark getroffen. Nachdem Eklat um den einstigen Star Jan Ullrich im Vorjahr hatte dieRad-Mannschaft die Führungs-Etage ausgewechselt und sich einemrigorosen Anti-Doping-Kurs verschrieben. Nach dem Fall Sinkewitz, derTestosteron-Doping zugab und entlassen wurde, war das Festhalten desKommunikations-Konzerns an der mehrfach zugesicherten Finanzierung inZweifel gezogen worden.

"Das ist für uns eine erfreulicheNachricht. Der Sponsor begleitet uns weiter auf dem harten und schwerenWeg zu mehr Glaubwürdigkeit im Radsport. Das ist ein Signal für dengesamten Leistungssport. Früher wollten Sponsoren nur Sieger, heuteglaubwürdige Leistungen", sagte der 24-jährige Linus Gerdemann, dernach seinem Tour-Etappensieg und 24 Stunden im Gelben Trikot zum neuendeutschen Radsport-Liebling wurde. "Es geht darum, jungen Sportlern dieChance zu geben, in einem unbelasteten Umfeld Erfolg zu haben. Dafürhaben wir weiter einen starken Partner und darüber bin ich sehr froh",erklärte Sport-Direktor Rolf Aldag, der im Mai Doping im Telekom-Teamin den 90er Jahren gebeichtet hatte.

Von derT-Mobile-Entscheidung pro Radsport könnte ein Sog auf die anderenbeiden großen Radsponsoren ausgehen. Der Mineralwasser-HerstellerGerolsteiner will in den kommenden drei Wochen entscheiden, ob er über2008 hinaus weitermacht. Der Nordmilch-Konzern, der finanziell hinterMilram steht, hat sich ebenfalls noch nicht entschieden, ob sie dennicht endenden schlechten Nachrichten weiter trotzen wollen.Sportartikelhersteller adidas will erst in den nächsten Tagen über einweiteres Sponsoring entscheiden. "Wir wollen der Telekom dieMöglichkeit geben, uns ihr neues Konzept detailliert zu präsentieren",sagte Konzernsprecher Jan Runau.

Seit Ende 1991 engagiert sichdie Deutsche Telekom im Profi-Radsport. Das Team Telekom hatte vor 16Jahren das Team Stuttgart übernommen. Unter diesem Label gewann BjarneRiis (Dänemark) 1996 die Tour de France. Ihm folgte ein Jahr später alserster deutscher Gesamtsieger Jan Ullrich. Auf beiden liegt inzwischenein tiefer Schatten. Riis, Team-Manager von CSC, gestand EPO-Doping inden 90er Jahren, Ullrichs Verbindungen zu dem spanischen Doping-ArztEufemiano Fuentes wurden nachgewiesen. Ullrich bestreitet jedoch,jemals gedopt zu haben. Seit 2004 ist T-Mobile der Telekom-Nachfolger.

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