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Leichtathletik
10.08.2013

Superstar Bolt ohne Show - Schrader auf Medaillenkurs

Usain Bolt hat seinen Vorlauf ganz cool und lässig absolviert.
9 Bilder
Usain Bolt hat seinen Vorlauf ganz cool und lässig absolviert.
Foto: Sergei Ilnitsky (dpa)

Im Tigertrikot, aber ohne große Show ist Superstar Usain Bolt in die Leichtathletik-WM gestartet. Der Jamaikaner spulte in Moskau den Vorlauf über 100 Meter pflichtgemäß und ohne Stolperer ab.

Für ihn begann damit das vierte Unternehmen "Gold-Triple" nach seinen Triumphen über 100, 200 und 4 x 100 Meter bei Olympia 2008 und 2012 und bei der WM 2009. Die ersten Titel im Luschniki-Stadion gewannen die Kenianerin Edna Kiplagat im Marathon und der Brite Mo Farah über 10 000 Meter. Nach fünf Disziplinen im Zehnkampf lag der Leverkusener Michael Schrader als Dritter auf Medaillenkurs.

Nach den zahlreichen Dopingfällen im Vorfeld der WM soll Bolt den Titelkämpfen den bitter nötigen Glanz verleihen. Ungewohnt ernst ging der 26-Jährige in den Startblock und gewann sein Rennen in 10,07 Sekunden. "Ich bin zufrieden mit meinem Lauf. Ich habe es locker angehen lassen, denn es war ja nur die erste Runde für mich", sagte Bolt. Die schnellste Zeit rannte der Amerikaner Michael Rodgers, die Medaillen werden am Sonntagabend vergeben. Sang- und klanglos ausgeschieden sind bereits die deutschen Sprinter Julian Reus und Martin Keller, die sich nun auf die Staffel konzentrieren können.

Im Zehnkampf glänzte hingegen der so lange verletzte Schrader. Bei Halbzeit hatte er mit 4427 Punkten nur Olympiasieger und Weltrekordler Ashton Eaton (4505) und dessen amerikanischen Landsmann Gunnar Nixon (4493) vor sich. Auf den Rängen sechs und sieben lagen Rico Freimuth und Europameister Pascal Behrenbruch. "Der Micha holt eine Medaille. Der ist viel zu cool, viel zu abgebrüht, viel zu ehrgeizig", prophezeite Freimuth. Behrenbruch kündigte selbstbewusst an: "Morgen komme ich! Ich bin der Mann des zweiten Tages." Nach drei ungültigen Versuchen im Hochsprung musste Trey Hardee aus den USA den dritten WM-Titel nach 2009 und 2011 abhaken.

Auf der klassischen 42,195-Kilometer-Distanz verteidigte Kiplagat als erste Marathon-Läuferin überhaupt ihren WM-Titel. Die zweifache Mutter setzte sich im Hitzerennen bei etwa 30 Grad nach 2:25:44 Stunden und mit etwa 80 Metern Vorsprung vor der Überraschungszweiten Valeria Straneo aus Italien durch.

Die Olympia-Achte hatte von Beginn an die Führung auf dem Rundkurs entlang der Moskwa übernommen, ehe die Kenianerin sie bei Kilometer 40 überholte. Hinter Straneo holte die Japanerin Kayako Fukushi Bronze. "Ich widme meinen Sieg meinem Ehemann, dafür dass er mir genügend Zeit zum Training gelassen hat", sagte Kiplagat. Die 33-Jährige hat mit Carlos (9) und Wendy (5) ebenso zwei leibliche Kinder wie Straneo, zudem noch zwei Kinder ihrer verstorbenen Schwester adoptiert.

Großartige Ausdauer bewies auch wieder Doppel-Olympiasieger Farah. Ein Jahr nach seinen Triumphläufen von London siegte Großbritanniens Sportheld über 10 000 Meter in 27:21,71 Minuten und will nun am Freitag über 5000 Meter noch seinen WM-Titel von Daegu 2011 verteidigen. Farah setzte sich mit seinem unwiderstehlichen Endspurt gegen Ibrahim Jeilan aus Äthiopien durch, der ihn vor zwei Jahren in Südkorea noch geschlagen hatte.

"Toll, dass ich ein wenig Rache nehmen konnte gegen Jeilan", meinte der Weltmeister. Bronze ging an den Kenianer Paul Tanui. Mit Farah gewann erstmals seit 30 Jahren wieder ein Europäer über die 25 Runden. Zuletzt war dies bei der WM-Premiere 1983 in Helsinki dem Italiener Alberto Cova gelungen.

Die deutschen Medaillenhoffnungen im Stabhochsprung, Björn Otto, Raphael Holzdeppe und Malte Mohr, hatten zuvor das Zitterspiel Qualifikation schadlos überstanden. Sie wollen es nun am Montag dem französischen Überflieger Renaud Lavillenie so schwer als möglich machen. "Das Feld ist tierisch gut, andererseits pusht das einen auch. Wenn andere hoch springen, möchte ich noch höher springen. Ich will hier mindestens Bronze", sagte Holzdeppe. Lavillenie hatte sowohl bei der EM als auch bei den Sommerspielen 2012 Gold vor Otto und Holzdeppe errungen. (dpa)

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