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Biathlon
10.12.2018

Weidel sorgt für den Lichtblick

Anna Weidel aus Kiefersfelden lieferte in Pokljuka zwei gute Ergebnisse ab und landete jeweils in der erweiterten Weltspitze.
Foto: Darko Bandic, dpa

Der Dahlmeier-Ersatz schafft es auf Anhieb unter die besten zehn. Ansonsten legen die deutschen Skijäger mit nur einem Podestplatz einen durchwachsenen Start hin

So richtig zufrieden waren die ohne Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier angetretenen deutschen Biathleten nicht. Erstmals seit vier Jahren starteten die Skijägerinnen ohne Podestplatz in die neue Saison, in die Top Ten schafften es nur Franziska Preuß und Debütantin Anna Weidel. Die Männer-Bilanz von Pokljuka war durch das erste Karriere-Podium von Johannes Kühn mit Platz zwei im Einzel etwas besser. „Wir hätten noch etwas Luft nach oben“, sagte Magdalena Neuner. „Ich habe das eine oder andere Gesicht gesehen, das nicht so zufrieden war“, sagte die Rekord-Weltmeisterin am Sonntag.

Anna Weidel meinte Neuner mit ihrer Experten-Analyse in der ARD nicht – die Debütantin setzte in Slowenien zwei starke Ausrufezeichen. Zudem ist Franziska Preuß zurück auf dem Weg in die Weltspitze. Bei den Verfolgungssiegen von Kaisa Mäkäräinen aus Finnland und dem Norweger Johannes Thingnes Bø, die beide auch den Sprint für sich entschieden, sorgte Weidel aus deutscher Sicht für die größte Überraschung. Nach Platz zehn im Sprint wurde sie im Jagdrennen starke Elfte. Weidel knackte wie Preuß, die als Verfolgungs-Neunte wie schon im Einzel und Sprint beste Deutsche war, in ihrem erst dritten Weltcup-Rennen die WM-Norm.

„So ganz kann ich das noch nicht realisieren. Ich wollte einfach mal schauen, wo ich stehe. Mit der WM-Norm habe ich gar nicht gerechnet“, sagte die in Österreich geborene Weidel.

Die 22-Jährige war für Dahlmeier, die sich im Training nach ihrer Zwangspause auf ihr Comeback vorbereitet, in den Kader gerückt. Preuß, die in den letzten Jahren viele Tiefs durchlaufen musste, ist wieder zurück zu alter Stärke. Ihr erster Podiumsplatz seit fast vier Jahren scheint nur eine Frage der Zeit. „Wieder ein Top-Ten-Ergebnis, so gut bin ich noch nie gestartet. Das macht Mut“, sagte die 24-Jährige. Für die anderen deutschen Damen war es ein durchwachsener Einstand.

Vor allem am Schießstand haperte es – wie bei den Männern. So verpasste Denise Herrmann, die im Vorjahr zum Auftakt noch Sprint und Verfolgung gewann, als Sprint-62. gar die Verfolgung. Bei den Männern sorgten neben dem Einzel-Zweiten Kühn auch Simon Schempp als Einzel-Fünfter und Benedikt Doll als Sprint-Fünfter für Top-Ergebnisse und schafften sofort die WM-Norm.

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt, aber wir sind auf dem Weg“, sagte Bundestrainer Mark Kirchner, der das schwache Ergebnis im Jagdrennen – nur Doll schaffte es als 18. aus seinem Sextett in die Top 20 – nicht überbewerten wollte. Beunruhigen lässt sich Kirchner mit Blick auf den späten WM-Termin von solchen Ergebnissen ohnehin nicht. Zumal er immer auch die Teilleistungen im Blick hat.

Läuferisch seien seine Jungs gut dabei – Doll war im Jagdrennen der Schnellste. Knackpunkt ist derzeit das Schießen. „Es ist alles noch ausbaufähig. Sicherlich will ich in der Saison noch woanders hin“, sagte Massenstart-Weltmeister Simon Schempp. (dpa)

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