FC Augsburg: Die Leiden des Moritz Leitner
14 Tage nach seiner schweren Schulter-Verletzung scheint befür Moritz Leitner festzustehen, dass er in dieser Saison wohl nicht mehr spielen kann.
Als Moritz Leitner (18) am vergangenen Samstag vor dem Spiel des FC Augsburg gegen RW Oberhausen auf der Ersatzbank Platz nahm, da tat sich der FCA-Profi in dem engen Recaro-Sitz etwas schwer. Sein rechter Arm steckt derzeit noch in einer ultramodernen Schiene, um den operierten Ellbogen zu schonen, und den gebrochenen Daumen schützt eine rote Plastikmanschette.
14 Tage nach seiner schweren Verletzung, die er sich beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf zuzog, kann Leitner aber schon wieder lachen. Nach einem Foul verdrehte er sich den rechten Arm und es rissen mehrere Bänder am rechten Ellbogen. Leitner wurde einige Tage später von Dr. Ulrich Frank in der Augsburger „Hessingpark-Clinic“ operiert. Wann Leitner wieder spielen kann, ist aber noch nicht absehbar. „Ich kann derzeit noch nicht sehr viel in der Reha machen“, sagt Leitner. Dass der ehemalige Münchner in dieser Saison noch einmal das FCA-Trikot tragen wird, ist eher unwahrscheinlich, doch Rettig würde den 18-Jährigen gerne in Augsburg halten. Bisher ist der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund nur bis zum Saisonende ausgeliehen.
Doch der Manager ist verhalten optimistisch. Das hat mehrere Gründe. Rettig hat einen guten Draht zu den Offiziellen des BVB. Auch jetzt hält Rettig engen Kontakt ins Ruhrgebiet. Er hat persönlich mit dem BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gesprochen und steht mit Michael Zorc telefonisch in Kontakt. „Wir sind dabei und würden ihn gerne länger bei uns behalten.“ Entschieden ist noch nichts, aber im Falle eines Aufstiegs hätte der FCA wohl gute Karten. Es soll auch schon positive Signale des Spielers gegeben haben.
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