Der FC Augsburg muss sich in allen Bereichen steigern
Plus Die Niederlage von Mainz ist aufgearbeitet, eine solche Leistung soll sich nicht mehr wiederholen. Augsburgs Trainer Maaßen ist überzeugt, dass sein Team gegen Hoffenheim in die Erfolgsspur zurückkehrt.
Noch ist es Enrico Maaßen zu früh. Noch will und kann er keine abschließende Bewertung abgeben. Auffällig ist zwar, dass sich der FC Augsburg in dieser Bundesliga-Saison bislang gegen Gegner aus dem direkten Tabellenumfeld schwerer tut als gegen besser platzierte Mannschaften. Zumindest war das in der Hinrunde so und setzte sich am Samstag beim 1:3 in Mainz fort. Maaßen will allerdings erst nach den nächsten Partien eine tiefer gehende Analyse wagen. Wenn die richtungsweisenden Duelle an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Hoffenheim, eine Woche später in Berlin bei der Hertha und wieder eine Woche später gegen Werder Bremen gespielt sind.
„Jetzt haben wir die Spiele gegen Gegner, die auf Augenhöhe mit uns in der Tabelle stehen. Danach können wir klar bewerten, ob es immer noch so ist wie in der Hinrunde“, meinte Maaßen. Da hatte der FCA gegen Mainz, Hoffenheim, Stuttgart und Hertha BSC nicht gepunktet. Auch die Heimpartie gegen den VfL Bochum ging verloren. „Man muss jedes Spiel gegen solche Teams für sich nehmen. In der Hinrunde waren die Spiele gegen Hertha und gegen Bochum nicht gut. Alle anderen Spiele hätten wir auch gewinnen können“, sagte Maaßen. Das soll nun in der Rückrunde gelingen. „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, dass wir gegen Mannschaften aus dem Umfeld punkten wollen – und wir werden auch punkten“, so Maaßen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die nächsten zwei Spieltage, puh, da ist jede Menge Brisanz drin, Zuhause die TSG und dann zu Besuch bei der Alten Dame.
Abwärts ist das Schlagwort bei der TSG, von Rang 4 auf 14, willkommen im Tabellenkeller, nach neun Spielen ohne Sieg endete die Talfahrt für Breitenreiter bei der TSG. Als neuer Krisenmanager übernahm mit Matarazzo ein alter Bekannter, sein Einstieg misslang gründlich, vom Gegner dominiert wurde die Negativserie ausgebaut.
Im Rückblick: Beim FCA war ein positiver Trend erkennbar, der Auftritt in Mainz mit den Aussetzern einiger Akteure war in der Anhäufung schon mehr als ernüchternd. Wir waren mit deren ekliger Spielweise überfordert, aber genau das war doch auch unser Erfolgsrezept, wir hatten es leider in der Kabine gelassen. Nur spielerisch, dann auch noch im Hauruck-Modus, ohne den Blaumann, soweit sind wir noch lange nicht.
Freitagabendspiele sind ja beim FCA beliebt, also dann, macht den Sechserpack voll.
Allerdings ohne eine kompromisslose Zweikampfführung und der nötigen Portion Leidenschaft, zuletzt ja nicht vorhanden, holen wir die verunsicherte TSG ins Spiel, das darf nicht passieren, denn technisch beschlagen sind sie allemal. Wenn ich an die Wichtigkeit des Spiels denke bekomme ich Bauchweh, nach der Vorstellung in Mainz noch mehr.
Aufgepasst, die Vergangenheit lehrt uns, leider ist es beim FCA schon zur Tradition geworden dass man es nicht fertig bringt sich gegen einen direkten Gegner durchzusetzen, ich hoffe man bricht endlich mit dieser Unsitte.
Für Trainer Maaßen gilt, Spieler ohne Not, nicht positionsfremd einzusetzen, keine Experimente mehr. Yeboah hat sich mit seinem Auftritt für die Startelf empfohlen, der Dorschi und das Startelfdebüt, die unendliche Geschichte ?
Wie wär's mit einem 4/2/3/1, Maier zentral.
Der Mergim hat es bei BR3 klar kommuniziert, jeder im Team weiß um die Wichtigkeit der beiden Spiele.
Auch Hoffenheim weiß dass das mehr als ein Sechspunkte-Spiel ist, die Lunte bei den Fans glimmt bereits, maximaler Druck nach sieglos Nr. 10. Matarazzo denkt bereits an die vielen "Infights", die wollen sie für sich entscheiden.
Ich hoffe die Mannschaft äfft jetzt nicht dem AEV nach, ein Absteiger reicht, deshalb schickt die Kraichgauer in den Keller.
Auf geht's, Zuhause eine Macht