Analyse: Der FCA braucht noch mehr Kreativität
Plus In Mönchengladbach haben die Augsburger überraschend viel Ballbesitz. Gerade im letzten Drittel aber tun sie sich noch mit den richtigen Entscheidungen schwer.
Tobias Strobl war immer wieder zu hören. „Gut gemacht, Iago“ oder „Rani, weiter nach links“. Die Kommandos von Strobl hallten durch den leeren Gladbacher Borussia-Park. Strobl ist ein Mann der lauten Worte – auf dem Platz. Er liebt das Organisieren, das Verschieben der Mitspieler und dem Spiel des FC Augsburg eine Struktur zu geben. Der 33-Jährige hatte diesmal 56 Ballkontakte, von seinen 47 Pässen kamen 41 an. Das ist eine gute Quote und zeigt Strobls Passsicherheit. Was sie aber nicht zeigt, ist, in welche Richtung der Mittelfeldspieler die Bälle passt.
Eher riskant nach vorne, oder doch lieber eher zurück oder quer? Zu Strobls Stellenbeschreibung im defensiven Mittelfeld gehört es, dass er für eine Kompaktheit im Verbund mit Nebenmann Rani Khedira sorgt. Dass er mit Ruhe und Übersicht Angriffe vorbereitet. Ein überraschender Pass in die Spitze kommt dabei selten vor. Solche Aktionen liegen in den Händen eines Spielmachers.
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