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FC Augsburg
09.03.2019

Viele FCA-Fans waren trotz Fanboykott beim Leipzig-Spiel

Viele FCA-Fans boykottieren das Spiel gegen RB Leipzig. Einige hundert sind dennoch beim Auswärtsspiel dabei.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Vor dem Spiel gegen Leipzig haben Teile der FCA-Fanszene dazu aufgerufen, nicht zum Auswärtsspiel zu fahren. Einige Hundert FCA-Fans sind trotzdem dabei.

Dass die aktive Fanszene des FC Augsburg dazu aufgerufen hat, das Auswärtsspiel in Leipzig zu boykottieren, davon lassen sie sich nicht beeindrucken. Reiner Beistle, dessen Frau Roswitha und Johann Berndl sitzen im Zug nach Leipzig.

So reagieren FCA-Fans auf den Aufruf zum Fanboykott gegen RB Leipzig

Über etliche Vorgänge im Fußball wird gefachsimpelt, in erster Linie natürlich über ihren FCA. Die drei Fans begleiten den Bundesligisten oft bei Auswärtsspielen, auch die Partie zwischen Augsburg und RB Leipzig steht auf dem Terminplan. „Für uns geht es um das Erlebnis, um das Spiel und das Drumherum“, betont Beistle.

Er trägt ein weißes FCA-Trikot und eine rot-grün-weiße Mütze. Seine Frau hat einen Fanschal um den Hals hängen, schaut durch Gläser einer rot-weißen Brille, trägt eine grüne Weste und eine rote Hose. Nichts ist zu sehen von den Empfehlungen der Szene Fuggerstadt, die die Vereinsfarben in Gestalt von Trikots, Fahnen oder Schals aus dem Leipziger Stadion verbannen wollten. Einerseits begründen die drei FCA-Vereinsmitglieder dies damit, sich nicht zur aktiven Fanszene zu zählen, andererseits sagt Berndl: „Jeder soll seine eigene Einstellung haben. Aber niemand sollte den anderen bevormunden.“

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Seit Jahren pflegen Verantwortliche des FCA und von RB ein besonderes Verhältnis. Augsburgs Präsident Klaus Hofmann lässt keine Gelegenheit aus, Spitzen gen Leipzig zu schicken. In Oliver Mintzlaff, dem Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer von RB, hat er einen Widerpart gefunden, der bereitwillig zurückschießt. FCA-Anhänger Berndl meint, man müsse sich mit dem Fußballkonstrukt von RB Leipzig, das auf den Millionen eines Brauseherstellers aufgebaut ist, kritisch auseinandersetzen. Er gibt allerdings zu bedenken: „Wenn man es genau nimmt, dürften die Fans dann auch nicht nach Hoffenheim, Wolfsburg oder München fahren.“ Auch dort investieren finanzstarke  Unternehmen in Bundesligisten, meint Berndl. Außerdem, fügt Beistle hinzu, bewirke der Protest nichts.

FCA-Fans in Leipzig: Leipzig ist wie jede andere Mannschaft

Ähnlich beurteilt Dennis Gollent den Umgang mit dem Leipziger Fußballmodell. Als einer der ersten betritt er den Gästebereich der Arena. „Leipzig ist in der ersten Liga und ist eine Mannschaft wie jede andere auch. Das muss man akzeptieren.“ Der 24-Jährige argumentiert wie Beistle und nennt Leverkusen, Wolfsburg oder Hoffenheim als Beispiele. Warum er mit dem einzigen Fanbus nach Leipzig gefahren ist, macht er deutlich. „Wir unterstützen nicht Leipzig, sondern Augsburg.“

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FCA-Trainer Manuel Baum und Mannschaftskapitän Daniel Baier äußerten vor dem Spiel, sie hätten sich eben diese Unterstützung von allen Fans gewünscht, dazu zählt auch die aktive Fanszene. Ähnliche Stimmen werden in den sozialen Netzwerken laut. Weit wichtiger als die Pflege der Feindschaft sei die Unterstützung der Mannschaft im Abstiegskampf, so der mehrheitliche Tenor im Netz.

Benedikt Rothkopf bringt Verständnis für das Fernbleiben von Teilen der Anhänger auf. Er steht im Umlauf des Leipziger Stadions, unterhält sich mit einem Kumpel. Fast entschuldigend sagt Rothkopf, seine rot-grün-weiß gestrickte Mütze habe er auf, weil sie in seiner Jackentasche war. Rothkopf verstand den Fanboykott der Szene Fuggerstadt nicht als Aufruf des Protests, begründet er seinen Stadionbesuch. „Ich fühle mich nicht gezwungen, darauf Rücksicht zu nehmen“, sagt der 23-jährige Horgauer.

Als die Begegnung in Leipzig angepfiffen wird, sind neben Beistle und Co. noch einige Hundert Augsburger Fans im Gästefanblock dabei.

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