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FCA-Pleite gegen 1860
13.08.2007

Die Ruhe nach dem Debakel

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Der Augsburger Fußball-Fan lässt sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen werden am Tag nach der Niederlage Dauerkarten gekauft und auf Aufrufe, Trainer Rainer Hörgl abzulösen, verzichtet. Auch der Eklat von Stadionsprecher Rolf Störmann wird sauber diskutiert.

Von Robert Götz
Dass sich der Augsburger Fußballfan nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt, zeigte der untersetzte Mann im weißen Hemd, der aus der FCA-Geschäftsstelle kam. Am Vortag waren die Zweitliga-Profis zum Saisonauftakt 2:6 gegen den TSV 1860 München untergegangen.

Woanders gibt es da noch am Spieltag Sitzblockaden oder tauchen beim nächsten Training vermummte Fans auf und bedrohen die Spieler. Beim FCA gehen die Uhren noch etwas anders. "Ich hab¿ mir gerade eine Dauerkarte gekauft", erklärte der Fan und diskutierte dann mit zwei anderen Kiebitzen.

Allerdings grenzenlos ist der Langmut der Augsburger auch nicht. In den Internet-Foren werden die Personalentscheidungen von Trainer Rainer Hörgl heftig kritisiert. Aufrufe, Trainer Rainer Hörgl abzulösen, gibt es aber so gut wie keine. Warum auch? Zwar ist der FCA Letzter, doch hat dieser Blick auf die Tabelle so viel Wert wie Kaffeesatz-Leserei. "Am ersten Spieltag gibt es immer lange Gesichter", sagt Hörgl. Das weiß man beim FCA nur allzu gut. Dass Hörgl allerdings auf dieses Debakel auch personell reagieren wird, steht schon fest: "Wir werden zwei oder drei Positionen neu besetzen."

Denn Roland Benschneider muss nach seiner Roten Karte die Mindestsperre von zwei Spielen absitzen. An seinem Abwehrchef Vaclav Drobny wird Hörgl allerdings wohl festhalten. "Ich sehe keine Veranlassung zu wechseln. Er hat seinen ersten Fehler beim 1:4 gemacht", so Hörgl. Drobnys Konkurrent, der bisherige Kapitän Sören Dreßler, ist dementsprechend sauer. Selbst ein Wechsel, angeblich hat der Regionalligist FC Ingolstadt Interesse, vor Ende der Wechselfrist am 31. August scheint nicht ausgeschlossen.

Auch der Eklat, den Stadionsprecher Rolf Störmann mit seiner Durchsage, dass der Führungstreffer der Löwen irregulär gewesen sei, auslöste, passte in das Bild, das der FCA abgab. Gestern betrieb Manager Andreas Rettig Aufklärungsarbeit. Er betonte noch einmal, dass alles ein Missverständnis gewesen sei. Er habe zu seinem Mitarbeiter Felix Jäckle, nachdem er die strittige Situation im Stadion an einem TV-Monitor gesehen habe, gesagt: "Das müssen wir klarstellen." Jäckle habe gemeint, das müsse der Stadionsprecher erledigen. Rettig selbst sagt, er wollte nur in der Pause nur mit dem Schiedsrichter reden. Rettig: "Der Sprecher kann nichts dafür. Ich ziehe das Büßergewand an." Jetzt ermittelt der DFB-Kontrollausschuss, Rettig rechnet mit einer Geldstrafe für den FCA.

Allerdings ist die Entrüstung der Münchner Verantwortlichen über diesen Vorfall nicht angebracht. Im April gab es in der Allianzarena beim Spiel der "Löwen" gegen Karlsruhe einen ähnlichen Vorfall. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Nachdem damals der Schiedsrichter bei einem Foul an Löwen-Stürmer Wolff keinen Strafstoß gab, sagte Stadionsprecher Schneider: "Die Kollegen vom DSF sagen, es wäre ein Elfer gewesen". Damals wurde wurde vom Deutschen Fußballbund (DFB) allerdings nicht ermittelt.

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