FCA-Profi Niederlechner steht kurz davor, ein Held zu sein
Plus Wenige Sekunden fehlen dem FC Augsburg zum Erfolg gegen Leverkusen. Entsprechend enttäuscht ist Augsburgs Torschütze. Für das nächste Spiel hat er klare Vorstellungen.
Eine knappe halbe Stunde war seit dem Abpfiff vergangen, dennoch stand Florian Niederlechner noch unten auf dem Rasen der Augsburger Arena. Mit dem Leverkusener Sven Bender unterhielt sich der Angreifer des FC Augsburg ausführlichst, beide gestikulierten, zeigten mit der Hand mal in die eine, mal in die andere Richtung. Niederlechner hätte sich mit Bender gerne als Sieger unterhalten, aber die finale Szene des Spiels sorgte für einen anderen Ausgang. Statt einen bedeutenden Erfolg zu erringen, statt einen Wendepunkt herbeizuführen, redete Niederlechner über eine Punkteteilung. Über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden, das weder den Augsburgern noch den Leverkusenern aus ihrer Negativphase verhalf.
Als die Partie abgepfiffen war, fielen etliche FCA-Spieler regelrecht um. Weniger wegen der körperlichen Erschöpfung, mehr wegen des schockierenden Schlussaktes. Niederlechner klatschte mit jedem Mitspieler ab, viel geredet wurde nicht. Was der 30-Jährige danach in die Mikrofone der Medienvertreter erzählte, war leicht nachzuvollziehen. „Das ist extrem bitter, wenn man in der letzten Sekunde das 1:1 bekommt“, sagte er wiederholt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Graf eine Nummer bitte kleiner als: "FCA-Profi Niederlechner steht kurz davor, ein Held zu sein" Herr Niederlechner versucht sein bestes zu geben, das nennt sich Profi. Allerdings darf man das auch erwarten. Ein kleiner Held wäre er wenn er zum wichtigen Sieg gegen Mainz beitragen kann in Form der nötigen Tore.