Warum Marco Richter gegen Mainz fast zur tragischen Figur wurde
Plus Für Marco Richter war der 2:1-Sieg des FC Augsburg gegen den FSV Mainz 05 eine emotionale Achterbahnfahrt. Am Ende geht aber für den 22-Jährigen alles gut aus.
Marco Richter kam als einer der letzten Spieler des FC Augsburg in die Mixed-Zone zu den wartenden Print-Journalisten. Nicht verwunderlich: War der ehemalige U21-Nationalspieler, der bei der EM im Sommer drei Treffer erzielt hatte, nach dem 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 ein gefragter Mann bei allen Fernsehsendern. Als er dann an der Absperrung stand, sagte er: „Ich weiß schon, wie die Frage lautet.“ Und wie? Richter fragte sich dann selbst : „Ja Marco, warum hast du die zwei Hochkaräter vergeben?“ Und sagte im gleichen Atemzug: „Ja, ich weiß selbst nicht, was in diesen Situationen mit mir los war.“
Der 22-Jährige hätte der große Held in einem turbulenten Spiel werden können, das die fast 27.000 Zuschauer in der WWK-Arena nicht so schnell vergessen werden. Und Richter auch nicht. Er wurde fast zur tragischen Figur der Partie. Denn schon zur Halbzeit hätte das Augsburger Eigengewächs das Spiel ganz alleine entscheiden können. „Wenn wir mit einem 1:3 in die Pause gehen und verlieren, machen wir einfach einen Haken dran“, gestand später auch der neue Mainzer Trainer Achim Beierlorzer ein.
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