"FCA wurde Favoritenrolle nicht gerecht": Die Pressestimmen
Der FC Augsburg und der 1. FC Köln trennen sich in der Bundesliga unentschieden. Die Pressestimmen zur hitzigen Partie.
Der FC Augsburg ist gegen den 1. FC Köln auf Siegkurs – doch dann gelingt den Gastgebern der Ausgleich zum 1:1. Die Pressestimmen zur Bundesliga-Partie:
"Das 1:1 gegen Augsburg, der nackte Cordoba-Wahnsinn! Zwei Platzverweise, ein verschossener FCA-Elfmeter und jede Menge gelbe Karten und dann trifft Jhon Cordoba (86.) und lässt die FC-Fans jubeln. Er selbst reißt das Trikot hoch, jubelt mit nacktem Oberkörper und Unterhosen-Blitzer." Bild
"[Dem Kolumbianer Jhon Cordoba gelang] kurz vor dem Abpfiff ein umjubelter Ausgleich zum 1:1, mit dem die Kölner den Worst Case verhindern konnten. Aber die erhoffte Wende zum Guten haben sie auch im ersten Heimspiel nach dem Trainerwechsel nicht geschafft." Frankfurter Allgemeine Zeitung
Remis gegen FC Augsburg: "1. FC Köln kommt auch mit Markus Gisdol nicht aus Krise"
"Köln trennte sich beim Heimdebüt von Markus Gisdol von Augsburg mit einem 1:1. Ein vergebener Elfmeter, vier Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten sowie starke Gäste prägten Durchgang eins. Der FC rannte nach Pausenrückstand nimmermüde an und kam nach etlichen verpassten Gelegenheiten in der Schlussphase zum Ausgleich." Kicker
"Es läuft bislang nicht beim 1. FC Köln in dieser Saison. Das war am Samstag beim Heimspiel gegen den FC Augsburg nicht anders. Dabei gab es zumindest ein kleines Zipfelchen Hoffnung, als der Kölner Schlussmann Timo Horn einen von André Hahn getretenen Elfmeter hielt. Aber das war es dann auch schon mit Kölner Euphorie." Tagesspiegel
Pressestimmen: FC Augsburg wird Favoritenrolle nicht gerecht
"Der 1. FC Köln kommt auch mit Markus Gisdol nicht aus der Krise, hat aber zumindest die rasante Talfahrt in der Fußball-Bundesliga gestoppt. [...] Gleichwohl steckt der FC mit acht Punkten nach 13 Spieltagen noch tief im Tabellenkeller fest." T-Online
"Der 1. FC Köln und der FC Augsburg verließen den Platz beim Endstand von 1:1. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von Augsburg gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der FCA der Favoritenrolle nicht gerecht wurde." Welt
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(AZ)
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Es ist völlig unverständlich, wie man einen Hahn einem gesunden Richter vorziehen kann. Bis auf ein paar wenige, gute Momente in seinen bisherigen Spielen, hat Hahn die Erklärung dafür geliefert, warum er nach seinem Wechsel vom FCA zu Mönchen-Gladbach dort nicht überzeugen konnte und deshalb zum HSV abgegeben wurde. Auch dort ließ er fußballerische Qualität vermissen. So kam es dem HSV gerade recht, jemanden, nämlich den FCA gefunden zu haben, an den man ihn wieder los werden konnte.
Also wollen wir doch mal gerecht sein. André Hahn hat bei Borussia Mönchengladbach sehr wohl überzeugt und in der CL sowie der EL insgesamt 18 Einsätze gehabt, dabei dabei 4 Tore erzielt und 4 Vorlagen gegeben. Am 25. Oktober 2015 wurde er durch ein übles Foul von Johannes Geis schwer verletzt (Schienbeinkopfbruch und Riss des Außenmeniskus). Davon hat er sich in seiner Athletik, die ihn maßgeblich ausmacht, nie so ganz erholt, weshalb er bei Gladbach nicht mehr die Rolle spielen konnte, die er dort durchaus einmal spielte.
Der Koubek im Fünfer ist eh schon eine Gefahr, aber wenn er den Fünfer auch noch verlässt ist das Slapstick