Stimmen zur Niederlage: "Können uns nicht viel vorwerfen lassen"
Die Niederlage gegen Schalke war laut Stephan Lichtsteiner "unglücklich". Finnbogason sagt, es war "viel Gutes zu sehen" und der Trainer nimmt "Positives mit".
Zwei Mal in Führung gelegen, gut gespielt und am Ende doch nicht gewonnen. Die Mannschaft des FCA hat beim Spiel am Sonntagabend nicht belohnt. Doch aus der Partie gegen Schalke lässt sich eine ganze Menge Positives ziehen. Das zeigen die Statements nach der Niederlage.
Stephan Lichtsteiner: "Wir haben ein Topspiel gezeigt, am Ende aber unglücklich verloren. So ist der Fußball manchmal. Wir haben sehr gut gespielt, können uns eigentlich nicht viel vorwerfen lassen, aber haben uns nicht für den Aufwand und den Einsatz belohnt."
Daniel Baier: "Das war mit Sicherheit heute die beste erste Halbzeit, die wir bisher gespielt haben, aber davon können wir uns am Ende nichts kaufen. Wir haben gegen Schalke beinahe nichts zugelassen, gehen dann mit 1:1 in die Pause und können sogar wieder in Führung gehen. Nach dem 2:1 haben wir es aber nicht mehr geschafft, uns zu befreien und unsere Chancen zu Ende zu spielen. Ich möchte aber keinen Vorwurf gegen Reece Oxford aufkommen lassen, so etwas passiert. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen."
Alfred Finnbogason: "Wir haben in der ersten Hälfte das Spiel klar dominiert und müssen einfach höher führen. Schalke hat wenig Chancen aus dem Spiel heraus kreiert und trotzdem bekommen wir drei Gegentore. Es liegt an uns, wir müssen hart arbeiten, um gegen Paderborn gewinnen zu können. Heute war viel Gutes zu sehen, aber wir müssen es über 90 Minuten auf den Platz bringen."
Martin Schmidt: "Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, uns aber nicht belohnt. Mit den zwei Standardgegentoren haben wir den Gegner wieder reingeholt, das dritte war ein Geschenk. Ein Teil der Niederlage lag aber in der Offensive, vor der Pause müssen wir 2:0 oder 3:0 in Führung liegen – da waren wir zu wenig effektiv und haben Schalke am Leben gelassen. Nach dem 2:1 wurde der Druck von Schalke sehr groß. Es bleibt das Gefühl, dass wir über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht haben. Wir lernen in jedem Spiel und werden uns von Woche zu Woche verbessern. Rückschläge gibt es immer. Die beiden Standardgegentore dürfen wir so nicht kriegen. Aus der Leistung heute nehmen wir viel Positives mit."
David Wagner: "Es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, weil der FCA bockstark war, uns keine Räume gelassen hat und mehr Zweikämpfe gewonnen hat. Nach der Auswechslung von Sané mussten wir defensiv eine Umstellung vornehmen. Generell hatten wir heute eine sehr junge Truppe auf dem Platz. Augsburg hat es sehr gut gemacht, deswegen bin ich super glücklich, dass die Jungs heute Mentalität gezeigt haben. Wir haben über Standards ins Spiel gefunden. Es war nach dem Spielverlauf ein glücklicher Sieg, aber kein unverdienter, weil wir wahnsinnig gefightet haben." (AZ mit Material von fcaugsburg.de)
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Bitte lasst diese....und täglich grüßt das Murmeltier-Aussagen.....haben uns nichts vorzuwerfen (hier will Lichtsteiner nur sich selbst und seinen Mentor Schmidt stützen)……..werde viel positives daraus ziehen (Trainer Schmidt.....aus wieviel Niederlagen hat unser Chef-Coach nun schon Positives gezogen, wann will er es endlich umsetzen. Bitte aufwachen, 10. Spieltage sind rum, fast ein drittel der Saison und es ist null vorangegangen......7 armselige Punkte in 10 Spielen = 0,7 Punkte im Schnitt pro Spiel = Abstieg. Vielleicht können unsere Verantwortlichen wenigstens so gut rechnen wie Phrasen in die Mikrofone und aufs Papier zu bringen. Ist der Lernprozess jetzt, vor dem 6-Pinkte-Spiel in Paderborn nun abgeschlossen.....es bleiben unendlich viele Fragen und für mich keinerlei Lösungsansätze, nur stures Verhalten der Verantwortlichen und fahrlässige Wechselmanöver, die ein sicher geglaubtes Spiel gestern noch für selbst überraschte Schalker gegen uns entschieden haben. Herr Schmidt und Herr Reuter, es wird Zeit, Charakterstärke zu zeigen und den Weg für einen innovativen Neuanfang freizumachen.
Nobby - Die Stimme der Rosenau
PS: Der AZ habe ich auch etwas mehr Mut bezüglich der krassen Wechselfehler gestern zugetraut, aber da kam lange Zeit nichts....traurig.
Die Frage ist ja nicht nur, warum Oxford eingewechselt wird, sondern vor allem, warum Oxford überhaupt im Kader ist. Und damit ist man bei der Frage, warum die Verantwortlichen nicht erkennen, dass ihr leitender Angestellter - beschönigend ausgedrückt - seit zwei, drei Jahren kein glückliches Händchen mehr hat oder - korrekt formuliert - den Verein systematisch herunter wirtschaftet.
Nein Herr Schmidt. Ein Teil der Niederlage lag nicht in der Offensive. Die komplette Niederlage lag an Ihrer Aufstellung und die Einwechselung von den falschen Spielern.
Das ist ganz alleine Ihre Schuld.
Schade für die Mannschaft. Wenn der Trainer das Spiel mit seinen katastrophalen Auswechslungen vercoacht, dann können einem die Jungs nur leid tun. Wie lange will Schmidt die Mannschaft mit der Einwechslung von Oxford noch schwächen? Wenn er schon unbedingt auf Defensive setzen will, dann bitte mit Gouweleeuw und nicht mit dem taktisch völlig unbedarften Oxford. Wobei die Auswechslungen der starken Richter und Niederlechner sowieso das falsche Zeichen waren. So hat man Schalke nur aufgebaut.
Und mit Schönfärberei, wonach man ja aus jeder Niederlage Lehren und Gutes mitnimmt - sorry, das kann ich nicht mehr hören . Nach den zahlreichen Pleiten seit den beiden Siegen des Trainers zum Auftakt in Augsburg müsste der Lernprozess eigentlich längst abgeschlossen sein. Das war Anschauungsmaterial genug.
Nun sollte die Zeit des Handelns folgen - durch die Vereinsverantwortlichen!